Absatzprobleme in EuropaNissan will 10.000 Stellen streichenIm abgelaufenen Geschäftsjahr verkauft Nissan 5,5 Millionen Autos. Dennoch bricht der Gewinn ein, die Prognosen fallen düster aus. Deshalb will der japanische Autobauer wohl erneut tausende Jobs streichen. 24.07.2019
Ex-Manager sieht VertragsbruchGhosn verklagt Nissan und MitsubishiDer frühere Automanager Carlos Ghosn wartet derzeit in Japan auf sein Verfahren. Ihm wird der Verstoß gegen Börsenauflagen vorgeworfen. Nun geht er selbst in die Offensive und verklagt seinen früheren Arbeitgeber. 19.07.2019
"Kein Erfolg ohne Allianz"Renault hält an Bündnis mit Nissan festDer drohende Prozess um Ex-Unternehmenschef Ghosn und die geplatzte Fusion mit Fiat bringen die Allianz zwischen Renault und Nissan ins Wanken. Dennoch will der französische Autobauer weiter auf Kontinuität setzen und an dem Bündnis mit den Japanern festhalten.12.06.2019
Für Nissan statt Fiat ChryslerFrankreich erwägt Rückzug bei RenaultAus Fiat Chrysler und Renault soll eigentlich ein gigantischer Autokonzern entstehen, doch die Pläne platzen. Die Allianz zwischen Renault und Nissan habe Priorität, erklärt nun der französische Wirtschaftsminister. Für einen soliden Autosektor würde Paris sogar seine Renault-Anteile reduzieren.08.06.2019
Fiat-Chrysler und RenaultFerdinand Piëch lässt grüßenDie beiden Autohersteller Fiat-Chrysler und Renault denken ans Heiraten. Es entstünde der drittgrößte Autobauer. Markt- und kostenseitig macht das Sinn. Außerdem müssen Große Koalition und Größenwahn nicht immer Zwillinge sein.27.05.2019Ein Kommentar von Ulrich Reitz
Schwache Nachfrage auf WeltmarktNissan verbucht deutlichen GewinnrückgangJapans zweitgrößter Autobauer kämpft mit Problemen an verschiedenen Fronten: Der Skandal um Ex-Chef Ghosn belastet Nissan ebenso wie die schwache Nachfrage auf dem Markt. Der Gewinn des Konzerns bricht daher um satte 57 Prozent ein.14.05.2019
Ex-Manager beteuert UnschuldGhosn ist wieder auf freiem FußTauziehen um die Freiheit von Carlos Ghosn: Nachdem der Ex-Nissan-Chef innerhalb kürzester Zeit zum zweiten Mal verhaftet wird, darf er nun das Gefängnis wieder verlassen. 25.04.2019
Folgen von Ghosn-AffäreNissan senkt Gewinnprognose drastischDie Querelen bei Nissan nehmen kein Ende. Schon wieder müssen die Japaner ihre Gewinnerwartungen herabsetzen. Schuld sind auch die Ermittlungen gegen Ex-Aufsichtsratchef Carlos Ghosn.24.04.2019
Ex-Manager bleibt in U-HaftErmittler werfen Ghosn Vertrauensbruch vorJapans Staatsanwaltschaft erhebt erneut Anklage gegen Carlos Ghosn: Der ehemalige Nissan-Chef soll Millionen an einen Vertriebspartner im Oman gezahlt haben. Die Untersuchungshaft darf er nicht verlassen.22.04.2019
Bericht über ProduktionskürzungNissan überdenkt aggressiven Ghosn-KursNissan scheint die Ära Ghosn hinter sich lassen zu wollen. Nach einem Jahrzehnt sind laut einer Zeitung drastische Produktionseinschnitte geplant. Der japanische Autobauer dementiert das. Die Allianz mit Renault dürfte eine Drosselung schwer auf die Probe stellen. 19.04.2019