Fabrik in Pro-Brexit-RegionNissan streicht Produktion in GroßbritannienDie Sorge vor einem ungeregelten Brexit zeigt weitere Folgen: Autobauer Nissan kündigt an, die Produktion eines neuen Modells von Großbritannien nach Japan zu verlegen. Als Grund nennt Nissan die Unsicherheit über die künftigen Beziehungen Großbritanniens zur EU.03.02.2019
Opfer einer "Verschwörung"Automanager Ghosn teilt gegen Nissan ausErstmals seit seiner Inhaftierung gibt der Automanager Ghosn ein Interview. Der 64-Jährige hält sich mit seiner Kritik an der Führungsspitze Nissans nicht zurück. Die Antwort des Autobauers lässt nicht lange auf sich warten.30.01.2019
Harte HaftbedingungenMacron sorgt sich um Ex-Renault-Chef GhosnSeit Mitte November bereits sitzt der Ex-Chef des Autobauers Renault in Japan in Haft. Frankreichs Präsident Macron bereitet das Sorgen, auch wegen der seiner Ansicht nach harten Bedingungen. Damit gerät das japanische Justizsystem erneut in den Fokus.27.01.2019
Schreiben aus dem GefängnisGhosn ist nicht mehr Renault-ChefNach Nissan nun Renault: Der in Japan inhaftierte Carlos Ghosn räumt den Chefsessel beim französischen Autobauer. Seine Nachfolger sind auch schon gefunden. Ghosns bisheriger Vize Bolloré und der scheidende Michelin-Chef Senard übernehmen die Führung.24.01.2019
Arbeitsvertrag wohl "unzulässig"Nissan fordert Millionen von Ghosn zurückDie Ghosn-Affäre hält an: Als Vorstandschef von Nissan und Mitsubishi hat der 64-Jährige wohl unerlaubt Millionenbeträge von einer Tochterfirma kassiert. Dieses Geld will einer der Autobauer nun von dem in U-Haft sitzenden Ex-Manager zurück haben.18.01.2019
Autoboss seit Monaten in HaftGhosns Ehefrau appelliert an MenschenrechtlerSeit zwei Monaten sitzt der ehemalige Chef der Autokonzerne Renault und Nissan in Japan in Untersuchungshaft. Seine Frau beklagt in einem Brief an Human Rights Watch extrem harte Haftbedingungen und rechtsstaatlich fragwürdige Ermittlungsmethoden. 14.01.2019
Verstoß gegen UnternehmensgesetzJapan klagt Carlos Ghosn erneut anSeit fast zwei Monaten sitzt der ehemalige Nissan-Chef Ghosn in japanischer U-Haft. Ihm wird vorgeworfen, sein Einkommen viel zu niedrig angegeben zu haben. Nun bekommt er die Härte der Staatsanwaltschaft erneut zu spüren - und muss weiter auf einen Prozesstermin warten.11.01.2019
Antrag auf Freilassung abgelehntGhosn muss in Haft bleibenDie Inhaftierung des ehemaligen Automanagers Carlos Ghosn dauert an: Sein Antrag auf Freilassung wird von einem japanischen Gericht abgelehnt. Bis zu seinem Prozessbeginn könnte Ghosn in Haft bleiben - bis dahin kann es aber noch Monate dauern. 09.01.2019
Ein Komplott der Nissan-Führung?Die Jagd auf Carlos Ghosn"Ich wurde zu Unrecht angeklagt und verhaftet": Erstmals schildert Carlos Ghosn, der einstige Superstar der Autobranche, seine Version seines Abgangs bei Nissan. Seine Verhaftung und das Vorgehen der Justiz werfen Fragen auf. 08.01.2019Von Diana Dittmer
Auftritt in HandschellenCarlos Ghosn beteuert seine UnschuldIst die andauernde Inhaftierung des Renault-Chefs Ghosn tatsächlich verhältnismäßig? Bei seinem ersten öffentlichen Auftritt seit seiner Festnahme weist der prominente Konzernlenker alle Anschuldigungen zurück - bewacht wie ein Schwerverbrecher.08.01.2019