Nordkorea

China ist Nordkoreas einziger wichtiger Verbündeter und Handelspartner. Ohne Peking geht in Bezug auf die strikte Durchsetzung von UN-Sanktionen gegen das Regime in Pjöngjang nichts. Doch China sagt nun seine volle Unterstützung zu.

Nordkorea reagiert mit scharfen Drohungen auf die jüngst beschlossenen Sanktionen. Doch selbst der wichtigste Verbündete Pjöngjangs bekräftigt, die Strafen vollständig umsetzen zu wollen.

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Es ist eine seltene Zusammenkunft: Nord- und Südkoreas Außenminister kommen am Rande eines Regionalforums zusammen. Dabei schlägt Südkorea vor, Militärgespräche aufzunehmen - und bekommt eine Abfuhr.

Der UN-Sicherheitsrat verabschiedet die bislang schärfsten Sanktionen gegen Nordkorea. Bemerkenswert dabei: auch China und Russland nehmen die Strafmaßnahmen an.

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Die wiederholten Raketentests des Regimes in Pjöngjang sollen nach dem Willen der USA weitere Sanktionen nach sich ziehen. Dadurch sollen dem Land wichtige Devisen entzogen werden. Auch China und Russland könnten dem zustimmen.

Ab dem 1. September dürfen US-Bürger nicht mehr nach Nordkorea reisen. Grund ist der Tod des Studenten Otto Warmbier. Pjöngjang stellt das Verbot als absurd dar - es gebe keinen Grund, sich unsicher zu fühlen, behauptet das Regime.

Pjöngjang provoziert die Weltgemeinschaft mit immer neuen Raketentests. Doch stellen diese auch eine Gefahr für die Luftfahrt in der Region dar? Air France jedenfalls baut vor und meidet das Land noch weiträumiger.

Das US-Außenministerium erlaubt Bürgern aus Sorge um deren Sicherheit künftig nur noch mit Ausnahmegenehmigung, nach Nordkorea zu reisen. Und das, obwohl Ressortchef Tillerson die Führung in Pjöngjang öffentlich beschwichtigt hatte.

Nordkorea droht, die USA zu vernichten - und testet immer wieder Langstreckenraketen. Doch auch die USA zeigen, was sie im Arsenal stehen haben: Zum vierten Mal in diesem Jahr testet das Militär eine "Minuteman 3"-Rakete.

Im Gespräch mit einem US-Senator soll Donald Trump offen von der Möglichkeit eines Krieges gegen Nordkorea gesprochen haben. Wenig später beschwichtigt US-Außenminister Tillerson: Man wolle keinen Regimewechsel. Die Strategie des Präsidenten bleibt vage.

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