Nordrhein-Westfalen

Er saß in Nordrhein-Westfalen im Gefängnis, weil er Dschihadisten zum Islamischen Staat schleuste. Nun wird ein Tunesier direkt von der JVA in seine Heimat abgeschoben. Ein Gericht sieht bei ihm eine erhebliche Wiederholungsgefahr.

Das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen bleibt dabei: Sami A. hätte nicht nach Tunesien abgeschoben werden sollen, denn ihm droht dort Folter. Auch das Bamf kann die Richter nicht umstimmen. Das juristische Hin und Her ist aber trotzdem noch nicht vorbei.

Bochum im Hier und Jetzt: In Grönemeyers "Perle des Westens" öffnet eine Familie der besonderen Art ihre Hauspforten. Herzlich Willkommen im Hause Wurst! Von Kai Butterweck

Die Dynamos aus Dresden starten gegen den MSV Duisburg erfolgreich in die Saison der zweiten Fußball-Bundesliga - dank Lucas Röser, der wie vor einem Jahr das Tor erzielt. Die Meidericher hingegen nutzen ihre Chancen nicht. Ein wenig Pech ist auch dabei.

Der in Köln festgenommene Tunesier hat laut Bundesanwaltschaft einen Anschlag mit hochgiftigem Rizin in Deutschland geplant. Sief Allah H. wollte demnach "an einem geschlossenen und belebten Ort" einen Sprengsatz mit einer Splitterladung zünden. Seine IS-Hintermänner steuerten ihn übers Netz.

Ein 26-jähriger Mann soll wohl eine staatsgefährdende Gewalttat mit rechtsradikalem Hintergrund geplant haben. Ein Spezialeinsatzkommando durchsucht deswegen am frühen Morgen ein Mehrfamilienhaus in Essen.

Durch die Hitze geht den Bauern in Deutschland Ernte verloren. Deshalb wollen sie dringend Unterstützung von der Politik. Während Landwirtschaftsministerin Klöckner erst einmal nichts versprechen will, kommt Brandenburg den Landwirten gleich mehrfach entgegen.

Mitte Juli wird Sami A. in einen Flieger nach Tunesien gesetzt, obwohl ein Gericht zuvor gegen seine Abschiebung urteilt. Die Behördenpanne hat ein juristisches Nachspiel in Deutschland. Der Islamist selbst kann dennoch nicht auf eine Rückkehr hoffen.

Sie leben hinter Stacheldraht, manche von ihnen über mehrere Jahre: Die in einer Münsteraner Klinik untergebrachten Straftäter haben eher selten Gelegenheit zum Kuscheln. Für Abwechslung sorgen hier Tiere - mit therapeutischem Erfolg.

2015 bekommen die Polizisten in Nordrhein-Westfalen neue Streifenwagen. Doch die gefallen den Beamten überhaupt nicht: Denn die Autos bieten wenig Platz für die "schweren Jungs" und ihre Pistolen. Nun werden die Fahrzeuge ausgetauscht.