Nordrhein-Westfalen

Die Zahl der Abschiebungen ist im vergangenen Jahr deutlich gestiegen, doch CDU-Generalsekretär Tauber ist das nicht genug. Er fordert, sie massiv zu vervielfachen.

• Video CDU-Generalsekretär Tauber fordert täglich 1000 Abschiebungen

Den ehemaligen Opel-Mitarbeitern in Bochum fällt die Jobsuche schwer. Ein Jahr nach der Werksschließung sind erst 260 wieder fest in Lohn und Brot. Die Transfergesellschaft rechnet aber mit weiteren Vermittlungen.

Die fünf Gäste bei "Hart aber fair" diskutierten über Konsequenzen aus der Schande von Köln. Bevor es ums politische Kleinklein geht, berichtet ein Opfer – und bewegt NRW-Ministerpräsidentin zu einem überraschend ehrlichen Bekenntnis. Von Thomas Schmoll

• Hans-Peter Friedrich in "Das Duell" "Das kann zu einer Staatskrise führen"

Nordrhein-Westfalens Innenminister Ralf Jäger äußert sich vor dem Innenausschuss des Landtags zu den Silvester-Ausschreitungen in Köln – und übt harsche Kritik am Vorgehen der Polizei. Damit mache es sich Jäger zu leicht, urteilt die Presse.

Politiker fordern, die Täter von Köln konsequent zu bestrafen. Doch das wird nicht klappen. Die Politiker sollten sich um anderes kümmern. Ein Kommentar von Christoph Herwartz, Düsseldorf

• "Sexuelle Allmachtsphantasien" NRW-Minister erklärt die schreckliche Silvesternacht
• Jäger übt Kritik an Kölns Polizei "Der Gipfel der Schäbigkeit"
• NRW-Innenminister im Landtag Täter von Köln "fast nur" Migranten

Ein Bericht der NRW-Regierung zeigt die widerlichen Taten aus der Silvesternacht in Köln. Nicht alle Fragen dazu kann der Innenminister beantworten. Von Christoph Herwartz, Düsseldorf

Der Ruf, keine Muslime mehr ins Land zu lassen, ist nicht mehr Donald Trump vorbehalten. Die Kölner Übergriffe werden im Ausland mit der Willkommenskultur Merkels verknüpft. Auch in sachlichen Medien sind Rücktrittsforderungen kein Tabu. Von Issio Ehrich

Der Düsseldorfer Landtag hat einiges zu besprechen: Die Opposition sieht nach Köln ein Staatsversagen in Nordrhein-Westfalen und macht den SPD-Innenminister dafür verantwortlich. Der tritt nach unten weiter gegen die Kölner Polizei.

Viele Flüchtlinge setzen auf Arbeit statt Ausbildung, weil sie ihre Familien in der Heimat unterstützen wollen oder ihre Schulden bei Schleppern bezahlen müssen. Aber auch die Bundesländer haben ein Geld-Problem.

Köln kommt einfach nicht aus den Schlagzeilen heraus: Nach den schockierenden Vorfällen in der Silvesternacht scheint eine Gruppe von Unbekannten den Spieß umdrehen zu wollen - und greift in einer großen Gruppe am Hauptbahnhof Ausländer an.