Norwegen

Mit seinen 84 Jahren gehört König Harald V. von Norwegen zur besonders vulnerablen Gruppe im Falle einer Corona-Infektion. Nun ist er tatsächlich krank, wie der Palast mitteilt. Ob er an Covid-19 leidet, ist jedoch zunächst unklar. Unmöglich wäre es nach einer riskanten Begegnung aber nicht.

Mit 21 Jahren hat Erling Haaland den größten Teil seiner Karriere zwar noch vor sich, der Angreifer von Borussia Dortmund denkt aber schon an die Zeit nach dem Fußball. In seiner norwegischen Heimat möchte er dann auf einem Bauernhof leben. Aufenhalte auf dem Land helfen ihm jetzt schon, sagt er.

Norwegen legte vor Jahren seine Einnahmen aus der Öl-Industrie in einem Fonds an. Aus den Erträgen werden Teile der Sozialausgaben finanziert. Im vergangenen Jahr erwirtschafteten die Manager eine zweistellige Rendite. Allein die Papiere von drei Unternehmen sorgen für satten Zuwachs.

Erling Haaland ist Profi bei Borussia Dortmund. Aber womöglich nicht mehr lange. Der 21-Jährige könnte den BVB in diesem Sommer verlassen. Der BVB will Klarheit und Haaland wehrt sich dagegen. Jetzt aber will der Norweger wieder schweigen, sagt er in einem Interview.

Ohne Erling Haaland ist Borussia Dortmund einfach eine andere Mannschaft. Eine, die weniger Erfolg hat. Wenn sich der Stürmer verletzt, wie am vergangenen Samstag, herrscht sofort Alarmstimmung bei Schwarzgelb. Doch die ist offenbar nicht nötig, wie der Norweger nun selbst verkündet.

Nach Titelverteidiger Spanien erreicht auch Rekordchampion Schweden das Halbfinale der Handball-Europameisterschaft. In einem packenden Skandinavien-Duell setzen sich die Schweden gegen Norwegen hauchzart durch. Deren Superstar Sander Sagosen wird zur tragischen Figur.

Starker Sieg, bester Zeitpunkt: Pünktlich vor Olympia befindet sich Biathlet Benedikt Doll in Topform und siegt im Massenstart. Bei seinem ersten Weltcupsieg in dieser Saison gelingt dem 31-Jährigen eine Machtdemonstration mit Blick auf den zwölfmaligen Weltmeister Johannes Thingnes Bö aus Norwegen.

Nach der zweiten Niederlage in der Hauptrunde rückt das EM-Aus für die deutschen Handballer näher. Gegen Norwegen stimmt es zwar kämpferisch, der Gegner aber ist erneut eine Nummer zu groß. Das zeigen schon die Namen derer, die auflaufen. Trotzdem setzt Torhüter Bitter ein klares Ziel.

Die deutschen Chancen auf das Erreichen des Halbfinales schwinden. Auch im zweiten Spiel der EM-Hauptrunde verlässt die DHB-Auswahl das Feld als Verlierer. Ohne neue Coronafälle gibt es zwar eine Steigerung zur Partie gegen Spanien, aber auch Norwegen ist eine Nummer zu groß.

Mit seinem unbändigen Mut und seiner gewaltigen Kraft setzt der Norweger Aleksander Aamodt Kilde das erste Ausrufezeichen auf der legendären Abfahrt in Kitzbühel. Die deutschen Ski-Stars fahren nicht schlecht, aber für die Topplätze nicht gut genug.