Paketdienst

Online-Shopping wird immer beliebter und stellt Händler vor logistische Herausforderungen. Der Transport bis vor die Haustür überflutet die Straßen und belastet vor allem die Umwelt. Kreative Lösungsansätze müssen her - und davon gibt es viele.

Lieferroboter lohnen sich für eine schnelle und preiswerte Zustellung besonders für Einzelhändler und Paketdienste. Der Handelskonzern Metro testet jetzt die automatischen Helfer im städtischen Raum. Doch Logistik-Experten sind skeptisch.

Die Konkurrenz ist groß und bisweilen auch der Frust beim Empfänger. Grund genug für die DHL, beidem entgegenzuwirken und für die Paketzustellung von nun an bundesweit auch Wunschtermine bei der Zustellung am Abend anzubieten.

Der US-Logistikkonzern FedEx rückt der Deutschen Post auf die Pelle. Durch die Übernahme von TNT Express entsteht ein neuer Paketriese in Europa.

DHL-Kunden möchten ihr Paket gerne dann bekommen, wenn sie zu Hause sind. Damit das in Zukunft häufiger der Fall ist, dürfen sie ab sofort ein zweistündiges Fenster für den Lieferzeitpunkt angeben - zumindest in ausgewählten Ballungsgebieten.

Während die Deutsche Post bereits die ersten Pakete per Drohne versendet, bastelt Amazon noch an der Technik. Mittlerweile gibt es schon die zweite Generation der Amazon-Drohne. Das Fluggerät soll nicht nur liefern, sondern auch seine Umgebung erkennen.

Der mögliche Einstieg von Amazon ins Paketgeschäft hat die Branche aufgeschreckt. Bringt der US-amerikanische Onlineriese die angestammte Ordnung auf dem boomenden Markt ins Wanken?

Bekommt die Deutsche Post bald Konkurrenz im Kerngeschäft? Einem Zeitungsbericht zufolge arbeitet der US-Konzern Amazon an der Markteinführung eines neuen Angebots. Branchenkenner halten einen solchen Vorstoß zumindest für plausibel.

Den ganzen Tag auf ein Paket zu Hause gewartet, ohne dass ein Bote klingelt - so lautet in einem Forum von Verbraucherschützern die häufigste Beschwerde über Paketdienste.

Am Boom im Onlinehandel verdienen die Zusteller in Frankreich kaum. Um das zu ändern, trafen die Paketdienste verbotene Preisabsprachen, mit dabei sind mehrere deutsche Firmen. Nun bekommen sie vom Kartellamt eine saftige Rechnung.