Kampfpanzer für die Ukraine? Warschaus "Leopard"-Vorstoß lässt Berlins Argumente ins Leere laufenKeine Alleingänge, nur in Abstimmung: Das ist die Linie der Bundesregierung bei Waffenlieferungen an die Ukraine. Dass nun Polens Staatsoberhaupt in die Diskussion um "Leopard 2"-Lieferungen eingreift, ist bemerkenswert. Aber Duda weiß, dass der Zeitpunkt günstig ist. Denn Berlins Argumente ziehen kaum noch.11.01.2023Von Markus Lippold
Grüne machen Druck bei "Leopard" Polens Angebot "kann Deutschland nicht unbeantwortet lassen"Das Okay des Kanzlers zu "Marder"-Lieferungen hat der Ampelkoalition keine Ruhe beschert, im Gegenteil: Aus den Reihen der Grünen wird der Ruf nach modernen Kampfpanzern für die Ukraine immer lauter. Außenpolitikerin Schäfer fürchtet andernfalls "diplomatische Verwerfungen".11.01.2023Von Sebastian Huld
Bundesregierung muss OK geben Polen will Ukraine "Leopard 2"-Panzer liefernDie Bereitstellung von Kampfpanzern westlicher Staaten an die Ukraine wird immer wahrscheinlicher. Bei einem Treffen im westukrainischen Lwiw stellt Polens Präsident Duda die Lieferung von "Leopard 2"-Panzern in Aussicht. Damit wächst der Druck auf den Bund. Der Regierungssprecher wiegelt ab.11.01.2023
RTL/ntv-Trendbarometer Zufriedenheit mit Ukraine-Hilfe schwindetIn Deutschland wird weiter um den Leopard-Panzer für die Ukraine gestritten, und die Ungeduld in der Bevölkerung mit Blick auf die Hilfen für das angegriffene Land nimmt zu. Zur Entscheidung, "Marder" zu liefern, haben die Bundesbürger eine eindeutige Position. 10.01.2023
"Der nächste logische Schritt" Reservistenverband fordert "Leopard"-LieferungNach der "Marder"-Zusage Berlins werden Stimmen lauter, die auch die Lieferung deutscher Kampfpanzer an die Ukraine befürworten. Der Forderung schließt sich auch der Reservistenverband der Bundeswehr an. Im Zusammenspiel mit dem "Leopard" sei der "Marder" am wirksamsten, heißt es. 10.01.2023
Panzer für die Ukraine Die Strategie der SPD heißt BremsenSPD und Kanzleramt stellen ihre Politik der Waffenlieferungen an die Ukraine als durchdachtes Konzept dar. Dabei geht es ihnen nur darum, den jeweils nächsten Schritt immer so lange wie möglich zu verzögern.09.01.2023Ein Kommentar von Hubertus Volmer
Grüne zeigen sich aber offen Bundesregierung lehnt "Leopard 2"-Lieferung abDie Ukraine wird bis zu 40 "Marder"-Schützenpanzer von Deutschland erhalten, beim "Leopard 2"-Panzer gibt es dagegen keine Bewegung. Hier präsentiert sich die Ampel erneut uneinig.09.01.2023
"Wir sollten alles tun" Rufe nach "Leopard"-Lieferung an Ukraine werden lauterNachdem Deutschland der Ukraine die Bereitstellung von "Marder"-Schützenpanzern zugesagt hat, fordert Bundestags-Vize Göring-Eckardt, im nächsten Schritt auch Kampfpanzer vom Typ "Leopard" zu liefern. FDP-Vize Kubicki mahnt dabei eine enge Abstimmung mit den NATO-Partnern an.08.01.2023
50 Bradley-Schützenpanzer USA schnüren milliardenschweres Hilfspaket für UkraineSeit Monaten drängt die Ukraine auf die Lieferung von Panzern - ohne großen Erfolg. Doch nun wendet sich das Blatt. Deutschland liefert den "Marder"-Panzer, die USA den Bradley-Schützenpanzer. Kiew bekomme "genau das, was gerade benötigt wird", sagt Präsident Selenskyj. 06.01.2023
Profit durch "Marder"-Lieferung Rheinmetall kündigt Rekordgewinn anFür die Aktie des Rüstungskonzern Rheinmetall geht es aufwärts. Besonders die Entscheidung der deutschen Regierung, den Schützenpanzer "Marder" an die Ukraine zu liefern, verleiht dem Konzern Rückenwind. Sein Umsatzziel erreicht Rheinmetall trotzdem nicht.06.01.2023