Für alle unter 60-JährigenAstrazeneca-Stopp in Berlin, München, Brandenburg und NRWDie Hiobsbotschaften um den Astrazeneca-Impfstoff reißen nicht ab. Inzwischen sind dem Paul-Ehrlich-Institut 31 Fälle einer Sinusvenenthrombose nach einer Impfung bekannt. Erste Länder und Kommunen sperren den Wirkstoff deshalb für bestimmte Bevölkerungsgruppen. 30.03.2021
Für unter 60-Jährige gesperrtCharité schränkt Astrazeneca-Impfung einNach dem nordrhein-westfälischen Kreis Euskirchen schränken auch die landeseigenen Krankenhäuser von Berlin ihre Corona-Impfungen mit dem Vakzin von Astrazeneca ein. Sie wollen Menschen unter 60 Jahren vorerst nicht mehr mit dem Wirkstoff impfen.30.03.2021
Wenn Impfungen nicht mehr wirkenDie Angst vor Super-Mutanten geht umCorona-Mutationen treiben derzeit das Infektionsgeschehen kräftig an. Impfungen sollen es bremsen. Doch was, wenn die Vakzine gegen neue Virus-Varianten wirkungslos werden? Politiker und Experten warnen vor immunresistenten Fluchtmutationen.29.03.2021Von Hedviga Nyarsik
Hausärzte impfen zuerst BiontechSpahn: "Brauchen noch mal 10, 14 Tage richtiges Runterfahren"Nach der gekippten "Osterruhe" haben Bund und Länder den steigenden Infektionszahlen wenig entgegenzusetzen. Gesundheitsminister Spahn erteilt zumindest weiteren Lockerungsbestrebungen eine Absage. Nach Ostern müsse der Lockdown fortgesetzt werden, erklärt er in einer Bürgersprechstunde. 27.03.2021
PEI zu Corona-ImpfungenSchwere Nebenwirkungen bleiben AusnahmeNach Millionen von Impfungen mit drei Vakzinen im Einsatz stellt das Paul-Ehrlich-Institut in seinem Sicherheitsbericht fest: Bei 0,3 von 1000 Impfdosen gab es einen Verdacht auf schwere Nebenwirkungen. Auffällig sei, dass je nach Impfstoffhersteller die Beschwerden variieren.24.03.2021
"Nutzen überwiegt die Risiken"Astrazeneca weist auf Thrombose-Gefahr hinTrotz des wohl gehäuften Auftretens von Blutgerinnsel-Fällen im Zusammenhang mit einer Astrazeneca-Impfung erklärt die EMA den Wirkstoff als sicher. Nun informiert der Hersteller selbst über mögliche Anzeichen einer Thrombose, betont aber gleichzeitig den hohen Nutzen des Vakzins.24.03.2021
Verdacht auf HirnvenenthromboseKrankenpflegerin stirbt nach Astrazeneca-ImpfungEine Krankenpflegerin im Allgäu stirbt nach einer Impfung mit dem Astrazeneca-Wirkstoff. Ursache ist wahrscheinlich ein Blutgerinnsel im Gehirn. Wenn sich der Verdacht bestätigt, wäre es der 15. Fall in Deutschland mit diesem Zusammenhang. Bisher sind fast nur Frauen von den Thrombosen betroffen.23.03.2021
Abwehrreaktion durch AstrazenecaGreifswalder Forscher finden Thrombose-UrsacheIn Deutschland sind inzwischen 13 Fälle von Hirnvenenthrombosen dokumentiert. Ob sie durch die zuvor erfolgte Astrazeneca-Impfung ausgelöst wurden, ist bislang nicht wissenschaftlich belegt. Nun wollen Greifswalder Mediziner herausgefunden haben, dass das Vakzin tatsächlich eine Abwehrreaktion auslösen kann.19.03.2021
Zusammenhang mit Astrazeneca?Halle meldet Lungenembolie bei junger FrauMedikamente haben Nebenwirkungen und Patienten müssen Nutzen und Risiken gegeneinander abwägen. So will die Stadt Halle bei der Impfung mit Astrazeneca künftig ein Beratungsgespräch anbieten. Zuvor war bei einer jungen Frau zwölf Tage nach dem Impftermin eine Lungenembolie aufgetreten. 18.03.2021
Kritik wegen ImpfstoppLaschet und Dreyer stellen sich vor SpahnAuf keinen Politiker prasselt derzeit so viel Kritik ein wie auf Gesundheitsminister Spahn. Doch er bekommt auch Beistand: von der eigenen Parteispitze wie auch von einer prominenten SPD-Politikerin.18.03.2021