Pornografie

Donald Trump lädt die Pornodarstellerin Stormy Daniels in sein Hotelzimmer ein, lässt sich auf den Po schlagen und hat Sex mit ihr - sagt sie. Seinen Teil des Deals lässt er platzen. Dann wird Daniels bedroht. Trumps Anwalt will, dass sie schweigt. Von Roland Peters

• Sex mit Trump bei Golfturnier Pornodarstellerin Stormy Daniels packt aus

Donald Trump steht unter Druck: In einem Interview könnte Stormy Daniels brisante Details über eine angebliche Affäre mit dem US-Präsidenten preisgeben. Das gefällt dem Weißen Haus gar nicht. Der Anwalt des Pornostars behauptet nun, sie sei sogar bedroht worden.

Mit einer Verschwiegenheitserklärung verpflichtet sich die Pornodarstellerin "Stormy Daniels" im Herbst 2016, nie öffentlich über ihre angebliche Affäre mit Donald Trump zu reden. Jetzt will sie die Vereinbarung für nichtig erklären lassen und zieht dafür vor Gericht.

Die angeblichen Schäferstündchen zwischen Trump und einem Sternchen der Erwachsenenfilm-Branche sollten eigentlich unter der Decke bleiben. Nach allerlei Geplauder fühlt sich die Aktrice nun aber nicht mehr ans Schweigegelübde gebunden.

Ein langjähriger Anwalt des US-Präsidenten räumt ein, der Pornodarstellerin Stephanie Clifford viel Geld gezahlt zu haben. Die Summe stamme aber nicht von Trump. Dieser soll Berichten zufolge eine Affäre mit der Frau gehabt haben.

• Video Trumps Anwalt bestätigt Zahlung an Pornostar

Premierministerin Mays Vize ist wegen Pornos auf seinem Rechner zurückgetreten. Nun werden Zahlen öffentlich, wie oft aus dem britischen Parlament heraus versucht wurde, Sexfilme aufzurufen. Trotz Blockade entsprechender Websites.

Die schönste Nebensache der Welt findet schon längst nicht mehr nur zwischen Menschen statt. Die Nachfrage nach Sexrobotern wächst - und stellt Forscher vor Probleme: Kann eine Puppe den Beischlaf verweigern? Und wie menschlich muss ein Roboter aussehen?

Alle Jahre wieder erfreut uns das "Love"-Magazin mit seinem Adventskalender der anderen Art. Jeden Tag gibt es ein neues sexy Video mit einem der aktuellen Topmodels. Highlight bisher ist zweifelsohne Emily Ratajkowskis Nudel-Nummer.

"Widerwärtige" Bemerkungen, pornographisches Material auf einem Computer im Parlament, Vergewaltigung - die Vorwürfe gegen Politiker in Großbritannien gehen weiter. Jetzt spricht sich Premierministerin Theresa May für mehr Sicherheit bei der Arbeit aus.

Der "Tatort" im Porno-Milieu hat am Sonntagabend nicht nur die Gemüter erhitzt. Er brachte auch die Google-Suchanfragen zu bestimmten Begrifflichkeiten sprichwörtlich zum Glühen. Nicht jeder wusste schließlich, was mit "DP" oder "Gangbang" gemeint ist.