Preisverleihungen

Die Weltpolitik macht auch vor Hollywood nicht halt. Bei der diesjährigen Oscar-Verleihung würdigt Moderator Conan O'Brien diesen Umstand auf ganz eigene Weise. Auch im Hinblick auf andere Themen erlaubt er sich einige Spitzen.

"Anora" gewinnt den Oscar als bester Film. Die US-Filmakademie zeichnet die Tragikomödie über eine Sexarbeiterin mit ihrem wichtigsten Preis aus. Auch Hauptdarstellerin Mikey Madison und Regisseur Shaun Baker erhalten die Trophäe.

Ganz Hollywood ist im Oscar-Fieber. Harrison Ford muss sich aber offenbar mit einer anderen Art von Infektion herumschlagen. Bei ihm wurde Gürtelrose diagnostiziert. Somit kann der Schauspielstar am Abend nicht als Laudator bei der Preisverleihung dabei sein.

Es ist eine liebgewonnene Tradition. Wenige Tage vor der Oscar-Verleihung kommen die nominierten Filmstars für ein gemeinsames Foto zusammen. Das lädt dazu ein, sich wie in einem Wimmelbild auf die Suche nach bestimmten Gesichtern zu machen.

Die Preisverleihung der US-Schauspielgilde ist ein wichtiger Vorbote für die Oscars. Bei beiden Preisen sind viele Stars wahlberechtigt. So gehen die von der US-Schauspielergewerkschaft nun ausgezeichneten Demi Moore und Timothée Chalamet auch bei den Oscars als Favoriten ins Rennen.

Am letzten Tag der 75. Berlinale werden die ersehnten Auszeichnungen verliehen. Während die besten Darsteller aus Australien und Irland kommen, erhält ein norwegischer Film den Goldenen Bären. Der beste Dokumentarfilm befasst sich mit dem Schicksal einer Geisel der Hamas.

Im Oktober 2024 stirbt One-Direction-Star Liam Payne beim Sturz von einem Hotelbalkon. Die Hoffnung der Fans, dass sich die verbliebenen Bandmitglieder in Gedenken an ihn nochmals zusammenfinden, wird nun enttäuscht.

Donald Trump ist Tausende Kilometer entfernt und überschattet dennoch die wichtigsten spanischen Filmpreise. Hollywoodstar Richard Gere hält sich bei der Verleihung nicht zurück: "In Amerika befinden wir uns an einem sehr dunklen Punkt."

Mit 32 Auszeichnungen und fast 100 Nominierungen steht Beyoncé schon vor der diesjährigen Verleihung an der Spitze der Grammy-Gewinner. Eine der wichtigsten Kategorien blieb der Sängerin jedoch stets verwehrt - bis zu diesem Jahr.