Prostitution

Franck Ribéry, Fußballspieler im Visier der Justiz, beteuert, für den Sex mit Escort-Girl Zahia D. mehr als ein Taschengeld gelassen zu haben. Die Ermittler können nur eingreifen, wenn es sich um einen "bezahlten Dienst" im Bereich der Prostitution handelt. War es nicht. Sagt Ribéry.

Kein PR-Gag: Prinz Frederic von Anhalt will Kalifornien retten - mit Prostitution und Marihuana. Das zaubere ein Lächeln auf die Gesichter und spüle Geld in die Kassen.

In einem Wohn- und Geschäftshaus müssen Wohnungseigentümer keine Prostitution dulden. Das geht aus einer Entscheidung des Pfälzischen Oberlandesgerichtes (OLG) hervor. Die Eigentümer der anderen Wohnungen hatten Wertminderungen befürchtet.

Die EU-Parlamentarierin Koch-Mehrin wirft Kollegen vor, sich in Straßburg "wie im Landschulheim" zu benehmen. Die Idee eines Ehrenkodexes für EU-Volksvertreter als Signal gegen Prostitution sorgt für Wirbel.

Eigentlich ist die Prostitution in China verboten. Es droht sogar das Umerziehungslager. Davon lassen sich die Prostituierten jedoch nicht abschrecken. Das Geschäft floriert olympisch.

Käuflicher Sex hat im Umfeld der Olympischen Spiele nichts zu suchen, hat Peking entschieden. Streng schieben die chinesischen Behörden dem Geschäft im Rotlichtmilieu einen Riegel vor.

Die "Mafia" ist der Inbegriff des organisierten Verbrechens. Drogenhandel, Schutzgelderpressung und Prostitution sind nur einige ihrer Aktivitäten.

Der demokratische US-Kongressabgeordnete Lantos hat dem früheren Bundeskanzler Schröder "politische Prostitution" vorgeworfen. In einer Rede anlässlich der Einweihung eines Denkmals für die Opfer des Kommunismus sagte Lantos, er erwarte nun bessere transatlantische Beziehungen, da sowohl Schröder als auch der französische Präsident Chirac aus dem Amt geschieden seien. Die Bundesregierung reagiert empört.

Philippinerinnen, die im Zweiten Weltkrieg von der japanischen Armee zur Prostitution gezwungen worden waren, haben vor der japanischen Botschaft in Manila protestiert.

"Wer Zwangsprostituierte oder Opfer von Menschenhandel zur Prostitution ausnutzt, der muss dafür strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden", kündigt Bundesfamilienministerin von der Leyen an.