Rafael Nadal

Im Endspiel der US Open wankt Rafael Nadal gewaltig. Doch der Spanier fällt nicht um, sondern gewinnt gegen den Russen Daniil Medwedew in fünf Sätzen seinen 19. Grand Slam-Titel. Den Grundstein für diesen nächsten Meilenstein seiner Karriere hat einst "Onkel Toni" gelegt. Von Heiko Oldörp

Nach zwei Sätzen scheint das US-Open-Finale der Herren gelaufen: Favorit Nadal führt 2:0 gegen den jungen Russen Medwedew. Doch der beweist Kämpfermentalität, kommt zurück ins Tennis-Match und gewinnt die nächsten beiden Sätze. Der fünfte bringt die Entscheidung.

Bei den US Open stehen sich im Finale eine bekannte Tennisgröße und ein Shootingstar gegenüber. Für den Einzug reichen Rafael Nadal und Daniil Medwedew in den beiden Halbfinals jeweils drei Sätze. Der Russe untermauert dabei seine Rolle als Geheimfavorit.

Während die hochgehandelten Schweizer Tennisprofis Roger Federer und Stan Wawrinka bei den US Open frühzeitig ausscheiden, überrascht in der Frauenkonkurrenz eine Landsfrau. Auch bei den Männern steht ein neues Gesicht im Halbfinale.

Tennisstar Rafael Nadal ist nach einem kurzen Arbeitstag zufrieden. "Solide" habe er gespielt und untertreibt gnadenlos. Der Weltranglisten-Neunte Daniil Medwedew hat dem Spanier auf dem Weg zu dessen 35. Masters-Erfolg überhaupt nichts entgegenzusetzen.

Kein anderer hat bei den Tennis-Herren so oft in Wimbledon gewonnen wie Roger Federer. Nach seinem Klasse-Auftritt gegen Rafael Nadal kann der Schweizer zum neunten Mal triumphieren. Im Endspiel kommt es zum nächsten Gipfeltreffen - gegen Novak Djokovic muss der Altmeister erneut brillieren.

Mit vier Sätzen ins zwölfte Finale: Roger Federer steht im Endspiel von Wimbledon. Im Halbfinale setzt sich der Schweizer gegen Rafael Nadal durch. Am Sonntag trifft die Nummer zwei im Herren-Tennis auf den Weltranglistenersten Novak Djokovic.

Erst sichert sich Tennisstar Roger Federer mit einem neuen Rekord den Halbfinaleinzug in Wimbledon. Dann zieht sein Dauerrivale Rafael Nadal nach - und beschert dem Rasen-Grand-Slam erstmals seit 2008 wieder ein Duell der beiden Superstars. Die genießen den Hype.

Bei den Männern ziehen alle großen Favoriten im Eiltempo ins Viertelfinale von Wimbledon ein. Für die Weltranglistenerste ist das Tennisturnier dagegen überraschend beendet. Das nimmt Ashleigh Barty aber begeisternd gelassen.

French-Open-Sieger Rafael Nadal muss sich gegen "Angstgegner" Nick Kyrgios aus Australien mächtig mühen. In einem umkämpften Match 6:3, 3:6, 7:6 (7:5), 7:6 (7:3) zieht der Spanier in Runde drei beim Rasenturnier in Wimbledon ein. Rekordchampion Roger Federer spaziert dagegen in die nächste Runde.