Rauchen

Bei einer auf 32 Jahre angelegten Analyse fanden US-Forscher heraus, dass gesellschaftliche Gruppen von Menschen, die sich nicht persönlich kannten, häufig zeitgleich auf das Rauchen verzichteten

Die Lebenserwartung von Rauchern, die schon als Jugendliche mit dem Qualmen angefangen haben, könnte noch kürzer sein als bisher angenommen.

Übergewichtige und Raucher kosten das Gesundheitswesen weniger Geld als schlanke Nichtraucher.

Die nach Großbritannien und Irland eingewanderten farbigen Frauen übernehmen mit den Jahren die schlechten Gewohnheiten einheimischer Mütter. Sie rauchen und trinken während der Schwangerschaft.

Raucher erleiden häufiger bakterielle Infektionen, weil das Nikotin aus dem Tabakrauch eine wichtige Klasse ihrer weißen Blutkörperchen schädigt. Das vermuten Forscher aus den USA.

Ein verändertes Gen erschwert Rauchern nach neuesten Forschungsergebnissen die Aufgabe ihres Lasters. Forscher fanden heraus, dass sich die Variante eines Gens auf das Rauchverhalten auswirkt.

Rauchen schwächt die Gebärmutterschleimhaut und macht sie anfälliger für Humane Papillomviren. Die Infektion mit dem Virus kann zu Gebärmutterhalskrebs führen.

Rauchen kann die Dichte der Nervenzellenrezeptoren im Gehirn verändern. Verursacht wird die Veränderung durch den Glücksbotenstoff Dopamin. Ähnlich Folgen treten beim Konsum von Alkohol, Kokain, Heroin oder Amphetaminen auf.

Wenn Kinder schnarchen, kann das unter anderem zu Verhaltens- und Wachstumsstörungen führen. Nun stellte sich heraus: Kinder, deren Eltern rauchen, neigen eher zum regelmäßigen Schnarchen als Nichtraucherkinder.

Männer trinken mehr Alkohol und rauchen mehr als Frauen. Außerdem gehen Männer weit weniger zur Vorsorgeuntersuchung und sterben im Schnitt rund sechs Jahre früher als Frauen.