"Unser Feind heißt Rothschild" Budapest lässt Neonazis marschierenJahr für Jahr treffen sich zum "Tag der Ehre" Neonazis aus ganz Europa in Budapest. Offene Antisemiten genießen den Schutz der Polizei. In Ungarn genießt die rechtsextreme Szene besondere Freiheiten.09.02.2020Von Michael Ortmann, Budapest
Anschlagsopfer liegen gelassen Video wirft Fragen zu Halle-Einsatz aufMonate nach dem Anschlag in Halle legen Aufnahmen einer Überwachungskamera laut einem Zeitungsbericht neue Details offen. Demnach haben Polizisten ein auf dem Boden liegendes Opfer nicht mehr zu retten versucht. Auch hätten die Beamten den Angreifer wohl früher fassen können.07.02.2020
BKA-Chef rügt Extremistenmethode Münch fordert Strafe für Feindlisten-UrheberMit der Auflistung von sogenannten Feinden versuchen Extremisten, politische Gegner einzuschüchtern. Bislang steht die Veröffentlichung solcher Listen nicht unter Strafe. BKA-Chef Münch fordert nun, dies zu ändern.03.02.2020
"Bürgerliche sollten austreten" AfD-Aussteiger erwägen neues BündnisFünf Abgeordnete haben der AfD wegen ihres rechtsextremen "Flügels" schon den Rücken gekehrt. Bei einem ersten informellen Treffen erwägen die Aussteiger nun, eine eigene Bundestagsgruppe zu bilden. Der Initiator hofft auf weiteren Zulauf und ruft den bürgerlichen Kern der AfD zum Austritt auf. 30.01.2020
Woher der Hass kommt Ist Antisemitismus vor allem muslimisch?Im "ntv Frühstart" sagt der CDU-Politiker Philipp Amthor, Antisemitismus sei in "muslimisch geprägten Kulturkreisen besonders stark vertreten". Andere sagen, Hass auf Juden sei fast ausschließlich ein Problem der politischen Rechten. Beides stimmt nicht.27.01.2020Von Benjamin Konietzny
Über 400 Hinweise zu Fall Lübcke Waffenhändler nicht in Mord verstrickt?Mitte Januar wird Waffenhändler Elmar J. überraschend aus der U-Haft entlassen. Eigentlich soll der 64-Jährige dem mutmaßlichen Mörder von Walter Lübcke die Tatwaffe verkauft haben. Aber konnte er wissen, was der Beschuldigte Stephan E. damit vorhatte? Der BGH bezweifelt das.27.01.2020
Extremismus bei der Bundeswehr Geheimdienst ermittelt gegen 550 SoldatenDie Bundeswehr ermittelt immer öfter gegen mutmaßliche Rechtsextreme. Rund 550 Verdachtsfälle liegen aktuell vor. Besonders fällt die Eliteeinheit Kommando Spezialkräfte auf. Hier ist die Zahl der Fälle fünfmal so hoch wie bei anderen Truppenteilen.26.01.2020
Kasten für 18,88 Euro Getränkemarkt verkaufte Nazi-BierBierkästen mit Nazi-Symbolen auf den Flaschen stapeln sich in einem Getränkemarkt in Sachsen-Anhalt. Bilder von der Ware verbreiten sich in sozialen Netzwerken und sorgen für Empörung. Der Staatsschutz ermittelt.24.01.2020
Einst Neonazi, heute Jude "Wer hasst, sieht das Problem nie bei sich"Yonatan Langer war in den 90er-Jahren Neonazi, inzwischen lebt er als Jude in Israel. Im Interview mit ntv erzählt er von rechten Revolutionsgedanken und seinem Wandel. Und er erklärt, warum er glaubt, dass die AfD eine wichtige Rolle übernimmt.24.01.2020
Nach Einschusslöchern am Büro Diaby macht Morddrohung öffentlichSie nennen sich "Staatsstreichorchester" und unterzeichnen ihre Drohungen an Politiker mit "Heil Hitler". Nun bekommt auch SPD-Politiker Diaby Post von den mutmaßlichen Rechtsextremisten. Erst in der vergangenen Woche ist sein Bürgerbüro in Halle Ziel eines Angriffs geworden.23.01.2020