Robert-Koch-Institut

In einer deutschen Klinik wird erstmals das gefährliche Coronavirus nachgewiesen. Laut Robert-Koch-Institut ist es die weltweit fünfte Ansteckung mit dem neuartigen Virus, das verwandt ist mit dem Sars-Erreger, der vor zehn Jahren die Welt in Schrecken versetzte.

Nur rund ein Zehntel aller Deutschen ist gesundheitlich stark eingeschränkt, der Rest fühlt sich gesund. Das ist das Ergebnis des aktuellen Gesundheitssurveys des Robert-Koch-Instituts.

Frauen, die im Herbst und Winter schwanger sind, rät das Robert Koch-Institut nach den Erfahrungen mit der Schweinegrippe zu einer Grippeimpfung. Außerdem wurde die Impfempfehlung gegen Masern ausgeweitet.

Nach dem Abebben der ersten Schweinegrippe-Welle schließt der Präsident des Robert-Koch-Instituts (RKI), Jörg Hacker, einen neuen Anstieg der Infiziertenzahlen in den kommenden Monaten nicht aus.

Die Zahl der Aids-Infektionen bleibt in Deutschland unverändert hoch: Bundesweit haben sich etwa 3000 Menschen in diesem Jahr mit dem Immunschwächevirus HIV angesteckt, schätzt das Berliner Robert Koch-Institut (RKI).

Laut Robert-Koch- Institut wurden in Deutschland in der Zeit von 1. Januar bis zum 20. Mai 394 Masern-Erkrankungen registriert.

Die folgenden Fragen und Antworten basieren auf Informationen des Robert Koch-Instituts in Berlin.

In Deutschland werden Kinder nach einer Analyse des Robert Koch-Instituts (RKI) noch immer zu selten gegen Masern, Mumps und Röteln geimpft. Insbesondere die Quote der Zweitimpfungen ist zu gering.

Weil die Zahl der Masernfälle weiter ansteigt, empfiehlt das Robert-Koch-Institut dringend eine Schutzimpfung. Vor allem Hamburg sei betroffen.

Nicht gegen Grippe geimpft? Das Robert Koch-Institut empfiehlt in diesem Fall allen Narren und Närrinnen: Nicht knutschen, sondern Abstand halten. Was ist das denn dann für ein Karneval?