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Ungarn macht ernst: Mit seiner Zwei-Drittel-Mehrheit peitscht Premierminister Orban ein umstrittenes Mediengesetz durch das Parlament. Davon ist nur ein einziger TV-Sender betroffen.

Mindestlohn, Beamtenbesoldung und EU-Gipfel - in der Politik tut sich etwas. Doch die Wähler bewegt das alles offenbar wenig.

Ungarns Regierung scheint von Pressefreiheit nicht viel zu halten. Nun plant Ministerpräsident Orbán ein Steuergesetz, das nur einen einzigen Sender trifft. Der sieht nicht nur sich selbst bedroht.

GZSZ bekommt ein neues Gesicht: Felix van Deventer spielt einen jungen DJ, der nach Berlin zieht, um mit seiner Musik Erfolge zu feiern. Dabei ist der Schauspieler im echten Leben eher der sportliche Typ - und die Kolleginnen schwärmen schon von seinem Waschbrettbauch.

Die Fußball-WM und der Besuch der Kanzlerin bei der deutschen Nationalmannschaft scheinen einen Effekt zu haben: CDU und CSU kommen aus ihrem kleinen Umfragetief.

So trübe war die Stimmung unter den Deutschen seit Jahresbeginn nicht mehr. Immer mehr Menschen glauben, dass sich die wirtschaftliche Lage verschlechtern wird. Schlechte Nachrichten gibt es auch für den SPD-Vorsitzenden.

Bei der Kanzlerfrage sieht Sigmar Gabriel gegen die Bundeskanzlerin kein Land mehr. Der Vizekanzler sackt in der Beliebtheit ab. Die AfD behauptet sich auf hohem Niveau.

Zeitungen mit geschwärzten Titelseiten, keine Abendprogramme bei Fernsehen und Radio: Ungarns Medienunternehmen wehren sich gegen die von der Regierung Orban geplante Sondersteuer. Besonders betroffen wäre RTL Klub.

Die Alternative für Deutschland steigt in der Sonntagsfrage auf den besten Wert seit ihrer Gründung. Die Europawahl gibt ihr Auftrieb - der allerdings mit einem Missverständnis zusammenhängt.

Wer kann schon sagen: Wenn's nicht weitergeht, rufe ich einfach bei der Kanzlerin an? CDU-Politiker Bosbach kann das - wobei Merkel bei seinem Auftritt bei "Wer wird Millionär?" nicht ranging. Und das ist vielleicht auch gut so, bekennt er bei n-tv.