Nach Tötungsdelikt in ChemnitzRechte veröffentlichen Haftbefehl im NetzDurch einen Messerangriff kommt in Chemnitz ein 35-Jähriger ums Leben. Die Tat zieht mehrere Demonstrationen nach sich. Nun haben Rechtradikale den vermeintlichen Haftbefehl gegen die Täter im Netz veröffentlicht und offenbaren damit ein Leck der Behörden.29.08.2018
"Renaissance des Hooliganismus"Forscher: Chemnitz-Chaoten eindeutig rechtsDie Krawalle in Chemnitz werfen ernste Fragen auf: Hat Deutschland Gefahren von rechts unterschätzt? Die Ausschreitungen zogen Anhänger der Hooligan-Szene aus mehreren Bundesländern an. Ein Fan-Forscher erkennt darin einen klaren Trend.29.08.2018
Kretschmer: "super Job"Ministerpräsident lobt Polizeieinsatz in ChemnitzDie gewalttätigen Auseinandersetzungen in der Chemnitzer Innenstadt der vergangenen Tage sorgen für Diskussionen und Kritik. So soll die Polizei etwa überfordert gewesen sein. Sachsens Ministerpräsident Kretschmer sieht das anders.29.08.2018
Presseschau zu Chemnitz-Gewalt"Es braucht Gegenstrategien"Bei der Demonstration des rechtspopulistischen Bündnis Pro Chemnitz kommt es zu gewaltsamen Ausschreitungen. Die Polizei steht mit lediglich 600 Einsatzkräften 6000 Demonstranten gegenüber. Es besteht dringender Handlungsbedarf, so die Kommentatoren. 28.08.2018
Interview mit Werner Patzelt"Wir schlittern in gewaltige Konflikte hinein"Ausschreitungen und rechte Stimmungsmache lassen Chemnitz nicht zur Ruhe kommen. Im Interview mit n-tv.de erklärt Politikprofessor Werner Patzelt, wieso in Sachsen Fremdenhass in Gewalt auf der Straße umschlägt und womit wir in Zukunft noch rechnen müssen.28.08.2018
Chemnitz im Hass"Alle rausschmeißen. Sofort!"Die Wut über den Tod von Daniel H. ist zu Hass geworden. Viele Menschen in Chemnitz zeigen ganz unverhohlen Verständnis für die rechten Krawalle in der Stadt. Anderen macht das Angst.28.08.2018Von Benjamin Konietzny, Chemnitz
"Wir brauchen dabei Hilfe"Die große Ratlosigkeit nach Chemnitz"Dieser Kampf geht alle an", sagt Ministerpräsident Kretschmer. Nach der zweiten Krawallnacht in Chemnitz müht sich die sächsische Landesregierung um Stärke. Doch zunehmend wird deutlich: Die Aufgabe ist gewaltig.28.08.2018Von Jürgen Wutschke
Merkel äußert sich zu ChemnitzKanzlerin: Für Hass ist kein PlatzDie Kanzlerin kritisiert die Ausschreitungen in Chemnitz aufs Schärfste. Die Hetzjagd auf Migranten hätte mit "unserem Rechtsstaat nichts zu tun", sagt Merkel. Daraufhin erntet sie wiederum Kritik. Sie trage eine Mitschuld an den Vorkommnissen, heißt es etwa.28.08.2018
"Totales Versagen" in SachsenRiexinger: Innenminister Wöller muss gehenFür den Chef der Linkspartei müssen die Ausschreitungen von Chemnitz personelle Konsequenzen nach sich ziehen. Riexinger sieht bei der sächsischen Landesregierung ein "totales Versagen" und fordert den Rücktritt von Innenminister Wöller.28.08.2018
Ausschreitungen in ChemnitzSeehofer bietet Sachsen Verstärkung an Zwei Tage nach Beginn der Ausschreitungen in Chemnitz meldet sich Innenminister Seehofer zu Wort. Sein Mitgefühl gelte den Angehörigen des Opfers der Messerattacke, teilt er mit. Die "Betroffenheit in der Bevölkerung" sei "verständlich", die Polizei in einer "schwierigen Situation".28.08.2018