Schlaf

Babys sind Lernkünstler. Nie wieder im Leben lernt der Mensch soviel wie in seinem ersten Lebensjahr. Bereits direkt nach der Geburt läuft das Gehirn von Neugeborenen auf Hochtouren.

Händewaschen beseitigt Zweifel an getroffenen Entscheidungen. Dies ist das Ergebnis einer Studie US-amerikanischer Wissenschaftler.

Wer älter ist, schläft weniger - allerdings nur in der Nacht. Am Tag wird durch kurze Nickerchen das Schlafkonto wieder ausgeglichen. Eine neue Studie kommt zu einem anderen Ergebnis. Jana Zeh

Kinder sollten nach dem Lernen regelmäßig eine Siesta einlegen, um ihr Langzeitgedächtnis zu verbessern. Der Zusammenhang von Schlaf und Gedächtnisleistung ist auch für die Pharmaindustrie nicht uninteressant.

Nächtlicher Dauerlärm durch landende und startende Flugzeuge stört nicht nur den Schlaf, sondern kann auch krank machen. Frauen sind dabei stärker betroffen als Männer. Experten nennen dafür zwei Gründe.

Experten wollen Schülern in Schottland beibringen, wie wichtig eine neunstündige Nachtruhe ist. Das Ziel des Pilotprojektes ist es, durch ausreichend Schlaf wirksamer lernen zu können und geistig ausgeglichener zu sein.

Die meisten Afroamerikaner beten vor dem Schlafengehen, weiße US-Amerikaner teilen ihr Bett häufig mit ihren Haustieren, und ihre Mitbürger asiatischer Herkunft schlafen besonders gut: Die Schlafgewohnheiten der verschiedenen Bevölkerungsgruppen sind höchst unterschiedlich.

Forscher haben ein neues Reservoir für Aidsviren gefunden. Sie können sich in Vorläufern von Blutzellen einnisten und dort längere Zeit unerkannt bleiben.

Wer effektiv lernen will, sollte auf gar keinen Fall auf Schlaf verzichten. Unser Gehirn verankert neues Wissen am besten vier Stunden nach der Aufnahme während eines Nickerchens.

Jugendliche neigen eher zum Drogenkonsum, wenn sie regelmäßig weniger als sieben Stunden pro Nacht schlafen. Auch das Drogenverhalten innerhalb des sozialen Netzwerkes überträgt sich auf die meisten Heranwachsenden.