Schlaf

Selbst im Schlaf kann Fluglärm den Blutdruck vorübergehend messbar erhöhen. Zudem haben Menschen, die Nachtfluglärm ausgesetzt sind, häufiger Bluthochdruck.

Wenn Menschen zu wenig schlafen, schaltet das Gehirn laut einer US-Studie das logische Denken mehr oder weniger ab. Stattdessen übernehme das Gefühlszentrum die Kontrolle, berichtet die Fachzeitung Ärztliche Praxis.

Vorschulkinder sollten 11 bis 13 Stunden schlafen, Schulkinder 10 bis 11, heißt es in dem Fachblatt.

Kinder schlafen insgesamt weniger und wachen aus einem Nickerchen früher auf, wenn ihre Mütter vor dem Stillen geraucht haben. Das ist das Ergebnis einer amerikanischen Studie.

Ein Sturz in die Tiefe, das ist der häufigste Alptraum der Deutschen. Doch auch die Angst, zu spät zu einem wichtigen Termin zu kommen, sucht viele im Schlaf heim.

Jeder zehnte ältere Deutsche leidet am so genannten Restless Legs Syndrom, das oftmals den Schlaf raubt. Forscher haben genetische Ursachen dafür entdeckt.

Frauen greifen deutlich öfter zu Beruhigungs- und Schlafmitteln als Männer. In einer Umfrage gaben 37 Prozent der Frauen an, schon einmal rezeptfreie Schlaf- oder Beruhigungsmittel eingenommen zu haben.

Kinder aus einem niedrigeren sozialen Umfeld schlafen schlechter als Mittelschicht-Kinder. Das berichteten amerikanische Wissenschaftler auf einer Schlafforschungskonferenz in Minneapolis (USA).

Frauen schlafen nachts ohne ihren Partner weitaus besser. Bei Männern ist das umgekehrt: Ihr Schlaf ist ruhiger und erholsamer, wenn sie neben der Partnerin liegen.

Eltern sollten darauf achten, dass ihre Kinder ausreichend schlafen. Dabei ist es nicht nur wichtig, sie rechtzeitig ins Bett zu schicken. Kinder sollten sich am Tag genug bewegt haben und frei von Sorgen sein.