Als radikaler Islamist bekanntBrüssel-Attentäter beantragte Asyl in vier LändernEr war den Behörden als radikaler Islamist bekannt, saß im Gefängnis, seine Asylanträge wurden in vier europäischen Ländern abgelehnt. Und doch wurde der 45-jährige Tunesier, der am Montag in Brüssel zwei Schweden erschossen hat, nicht abgeschoben. Belgische und schwedische Politiker fordern eine strengere Migrationspolitik. 19.10.2023
Nach Attentat in BrüsselBelgien und Schweden für härtere MigrationspolitikBei der Trauerfeier für zwei getötete schwedische Fußballfans legen die Regierungschefs von Schweden und Belgien Kränze nieder. Beide Länder fordern künftig eine bessere Sicherung der EU-Außengrenzen und resolute Abschiebungen von Gefährdern. 18.10.2023
Belgien geht von Einzeltäter ausAttentäter von Brüssel saß in Schweden im GefängnisDer 45-Jährige, der am Vorabend zwei Schweden in Brüssel erschossen hat, saß zwei Jahre in dem skandinavischen Land im Gefängnis. Belgische Behörden gehen davon aus, dass er allein handelte und setzen die Terrorstufe in der Hauptstadt herab. 17.10.2023
Zwei Schweden vor Spiel getötetBrüsseler Täter noch immer auf der FluchtEin Mann schießt am Montagabend auf den Straßen von Brüssel auf Menschen, die Regierung spricht von Terror und ruft die höchste Warnstufe aus. Noch immer ist die Gefahr nicht gebannt, der flüchtige mutmaßliche Attentäter soll den Behörden bereits bekannt sein.17.10.2023
Fußballstadion evakuiertMindestens zwei Schweden in Brüssel erschossenIn Brüssel fallen am Abend Schüsse. Mindestens zwei Männer sterben, der Täter ist noch auf der Flucht. Bei den Opfern soll es sich um Schweden handeln, Fans ihrer Fußball-Nationalmannschaft. Am Abend findet das EM-Qualifikationsspiel Belgiens gegen Schweden statt, das dann abgebrochen wird.16.10.2023
Urteil nach ProtestaktionGreta Thunbergs zweite Geldstrafe ist deutlich höherZum zweiten Mal ist die schwedische Klimaaktivistin Thunberg in Malmö zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Sie hatte sich bei einem Protest Anweisungen der Polizei widersetzt. Die Aktion hatte sie unmittelbar nach ihrer ersten Verurteilung absolviert.11.10.2023
Frauen auf dem ArbeitsmarktUS-Ökonomin Goldin erhält WirtschaftsnobelpreisDurch ihre Forschung verbessert Claudia Goldin das Verständnis dafür, welche Rolle Frauen auf dem Arbeitsmarkt spielen. Dafür wird die 77-Jährige nun mit dem Nobelpreis ausgezeichnet. Sie ist damit erst die dritte Frau, die die prestigeträchtige Auszeichnung erhält. 09.10.2023
Für seine Romane und DramenLiteraturnobelpreis geht an Norweger Jon FosseFür seine "innovativen Theaterstücke und Prosa, die dem Unsagbaren die Stimme geben" wird Jon Fosse mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet. Der norwegische Autor zeigte sich überwältigt von der Auszeichnung. Auf Deutsch erschienen von ihm unter anderem "Melancholie" und "Der andere Name".05.10.2023
Grundlagen für NanotechnologieChemie-Nobelpreis für drei Quantenpunkt-ForscherDer Nobelpreis für Chemie geht in diesem Jahr an die in den USA tätigen Forscher Moungi Bawendi, Louis Brus und Alexei Ekimov für die Entdeckung und Entwicklung von sogenannten Quantenpunkten. Vor der Verkündung der Preisträger unterläuft der Königlich-Schwedischen Akademie allerdings ein Fauxpas. 04.10.2023
Vorlesung "etwas schwierig"Nobelpreisträgerin L'Huillier im Unterricht überraschtMitten in einer Vorlesung an der Universität Lund klingelt ein Telefon. Die Störung kommt nicht von den Studierenden, sondern von der Vortragenden. Doch die Physikerin L'Huillier lässt sich nicht beirren. Erst nach mehreren Versuchen nimmt sie den Anruf aus Stockholm entgegen.03.10.2023