Einsatz auch in Afrika Prigoschin meldet sich mit Kampfansage zurückNach dem gescheiterten Putschversuch Ende Juni meldet sich Wagner-Chef Prigoschin erstmals persönlich aus Belarus. Seine Streitkräfte seien "wie Brüder" aufgenommen worden. Um die belarussischen Truppen auszubilden, werde man vorerst dort bleiben - Einsätze gebe es jedoch "überall, wo es nötig ist".19.07.2023
Reaktion auf Wagner-Putsch Russischer Oppositioneller attestiert Putin "Schwäche"Der russische Präsident verurteilt den Aufstand der Wagner-Gruppe Ende Juni. Weitreichende Konsequenzen müssen die Söldner allerdings noch immer nicht befürchten. Oppositionspolitiker Jaschin erkennt deshalb Risse in Putins Regime. Er prognostiziert eine "Ära der Unruhen".18.07.2023
"Mehrere Hundert von ihnen" Wagner-Söldner in Belarus angekommenNach der kurzzeitigen Wagner-Rebellion ist lange unklar, wo die Söldner stecken. Kremlchef Putin gibt ihnen mehrere Möglichkeiten - eine ist, nach Belarus zu gehen. Wie die Ukraine und Polen mitteilen, ist dort nun eine große Zahl angekommen.16.07.2023
Moskaus Informationskrieg "Russische Geheimdienste schaffen Netzwerke falscher Identitäten"Die NATO soll die Invasion in die Ukraine provoziert, Kiews Armee das Massaker in Butscha verübt haben – mit diesen Behauptungen führt Russland seinen Informationskrieg. Auf welche Taktiken Moskau setzt, erklärt Lutz Güllner, Leiter der East StratCom Task Force, im Interview.15.07.2023
Trotz erfolglosem Aufstand Wagner-Söldner agieren weiterDurch den Aufstand seiner Söldner fällt Wagner-Chef Prigoschin bei Putin in Ungnade. Die Geschäfte der Organisation in Afrika laufen allerdings weiter wie gewohnt. Investigativjournalisten gehen davon aus, dass die Truppe auch künftig für Moskau arbeiten wird. 15.07.2023
Prigoschin sendet Lebenszeichen Putin deutet neuen Anführer für Wagner-Söldner anBelarus soll die neue Heimat der Wagner-Söldner werden. Die Einheit von Chef Prigoschin bildet dort mittlerweile Truppen aus. Dabei spricht der russische Präsident Putin bereits über einen Nachfolger des aufsässigen Geschäftsmanns. 14.07.2023
Ohne Prigoschin? Minsk: Wagner-Söldner bilden Truppen in Belarus ausPrigoschin selbst ist nach seinem Marsch auf Moskau untergetaucht. Viele seiner Söldner stehen noch immer hinter ihm. Doch einige sind jetzt in Belarus aufgetaucht. So wird es zumindest von Minsk dargestellt. Die Kämpfer bilden demnach Truppen im russischen Nachbarland aus.14.07.2023
"Nicht bedeutend beteiligt" Wagner spielt laut Pentagon an Front derzeit keine RolleDie Mehrheit der Wagner-Söldner hält sich nach Einschätzung der USA noch in den russisch besetzten Gebieten der Ukraine auf. An den Kampfeinsätzen beteiligt sich die Privatarmee demnach aktuell aber kaum.14.07.2023
Söldner nicken, Chef lehnt ab Putin schildert Prigoschins Reaktion bei TreffenNach der Revolte der Wagner-Privatarmee am 24. Juni trifft Russlands Präsident mehrere Kommandeure der Söldner im Kreml. Nach eigenen Angaben macht er ihnen dabei ein Angebot, weiter in der Ukraine zu kämpfen. Viele hätten Zustimmung signalisiert. Nicht so Prigoschin.14.07.2023
"Drama auf den höchsten Ebenen" US-General: Wagner-Revolte sorgt für Konfusion im KremlDie Meuterei der Wagner-Söldner offenbart die Risse zwischen Kreml und Militär, ist sich US-Generalstabschef Milley sicher. Auch auf politischer Führungsebene gibt es demnach Spannungen. Obwohl die Gruppe ihre Waffen an die russische Armee aushändigt, ist ihre Zukunft weiterhin offen.13.07.2023