Sommer- und Winterzeit

Winterzeit ist Erkältungszeit. In Bahnen und Büros wimmelt es von hustenden oder niesenden Menschen. Dabei die wohlerzogenen von den rücksichtslosen Schniefern zu unterscheiden, ist gar nicht so einfach.

Rotgefrorene Nasen, kalte Füße und Gänsehaut: Wer trotz der niedrigen Temperaturen gesundheitlich unbeschadet durch die Winterzeit kommen will, sollte einige Dinge beachten.

Die Einführung von Sommer- und Winterzeit wurde in Krisenzeiten mit Energieeinsparung begründet. Welchen Sinn die Umstellung der Uhren heute noch hat und warum die Zeit auch ein Machtinstrument ist, erklärt der Zeitforscher Karlheinz Geißler.

Wenn der Arbeitstag im Westen beginnt, ist er im Osten schon zu Ende. Elf Zeitzonen gibt es in Russland – für Kremlchef Dmitri Medwedew ein bisschen zu viel. Er schafft zwei davon ab.

Die Zeitumstellung kann bei sensiblen Menschen die "innere Uhr" durcheinanderbringen, was vorübergehend zu Müdigkeit und Schlafstörungen führen kann.

Die Zeitumstellung kann bei sensiblen Menschen die "innere Uhr" durcheinanderbringen, was vorübergehend zu Müdigkeit und Schlafstörungen führen kann.

Stress aufgrund von Zeitmangel ist nach Auffassung der Soziologin Nadine Schöneck ein Mythos. Erstaunlich wenige Menschen machen sich tatsächlich Gedanken über die Zeit. Schöneck unterscheidet vier verschiedene Zeittypen.

Die Umstellung auf die Winterzeit lässt viele Menschen morgens früher aufwachen.

Sommerzeit ist Sternschnuppenzeit: Jedes Jahr Mitte August verspricht der Sternschnuppenschwarm der Perseiden ein besonderes Himmelsschauspiel.

In Deutschland wurde 1980 die Sommerzeit eingeführt. Seitdem springt am letzten Sonntag im März genau um 01.59.59 Uhr Mitteleuropäischer Zeit (MEZ) die Zeit um eine Stunde auf 3.00 Uhr Mitteleuropäischer Sommerzeit (MESZ).