Spanien

In buchstäblich letzter Minute einigen sich die beiden separatistischen Parteien im katalanischen Parlament auf einen neuen Regierungschef und verhindern so Neuwahlen. Carles Puigdemont kündigt bereits in seiner Antrittsrede große Umwälzungen an.

Nach wochenlangem hin und her raufen sich die Parteien in Katalonien zusammen. Nur Stunden vor Ablauf einer Frist einigen sie sich auf eine neue Regierung. Im Vorfeld gibt es zähe Rangeleien um einen Machtwechsel an der Spitze der Separatistenbewegung.

Anfang 2014 senden die USA eine Luft-Boden-Rakete zu einer Militärübung nach Spanien. Auf dem Rücktransport kommt die Waffe abhanden. Sie soll sich nun in Kuba befinden. Das Pentagon schließt eine kriminelle Absicht nicht aus.

Für eine positive Überraschung sorgen neue Arbeitsmarktdaten aus der Eurozone. Die Zahl der Arbeitslosen geht stärker zurück als von Experten prognostiziert. Allerdings bereitet die hohe Jugendarbeitslosigkeit in Griechenland und Spanien weiter große Sorgen.

Es gebe keine konkreten Hinweise auf Anschläge, teilt die Polizei in europäischen Metropolen mit. Die Sicherheitsvorkehrungen werden trotzdem überall verschärft. Das gilt auch für die Feier am Brandenburger Tor. In Brüssel geht man noch weiter.

Spanien droht bei der Regierungsbildung eine Hängepartie: Ministerpräsident Rajoy benötigt einen Koalitionspartner, doch keine der Parteien im Parlament will den Konservativen zur Macht verhelfen. Der Sozialisten-Chef hat aber noch eine andere Idee.

Beim FC Bayern ist im Sommer 2016 Schluss für Josep Guardiola. Wo es danach weitergeht? Bei Manchester City, das melden zumindest mehrere Medien. Und spekulieren, dass sich das Gehalt des Spaniers in England verdoppeln könnte.

Drei Tage nach der historischen Wahl in Spanien beginnen die Sondierungsgespräche. Noch-Ministerpräsident Rajoy kämpft um sein Amt - auf mehr als eine Minderheitsregierung kann er aber kaum hoffen. Von Volker Petersen

Spanien hat gewählt: Erstmals seit dem Ende der Franco-Diktatur schaffen es weder Konservative noch Sozialisten, sich eine Mehrheit zu sichern. Für die Kommentatoren der Presse ist das der Beginn eines politischen Umbruchs - dessen Ausgang ungewiss ist.

Es war die spannendste Wahl seit Jahrzehnten, nun haben die Spanier den Salat. Statt klarer Mehrheiten gibt es ein großes Durcheinander. Das ist besonders für Noch-Ministerpräsident Rajoy heikel. Von Volker Petersen

• Vier statt zwei große Parteien Spaniens Wähler läuten neue Ära ein