Supreme Court

Elf Millionen Menschen leben illegal in den USA. Eine gewaltige Zahl, die der US-Präsident zumindest teilweise mit einer geplanten Reform der Einwanderungspolitik reduzieren möchte. Vor dem Obersten Gericht kommt es zum Showdown.

Nach dem Sex-Skandal um das Escort-Girl Ashley Youdan muss Stargeiger David Garrett um seinen Ruf fürchten. Erst recht, da im November seine Deutschland-Tournee beginnt. Doch er bekommt auch Rückendeckung - während er selbst die Flatter macht.

Selten lässt sich die Benachteiligung von Schwarzen so klar belegen wie im Fall von Timothy Foster. In seinem Prozess wurden Jury-Kandidaten nach ihrer Hautfarbe aussortiert: Ausschließlich weiße Richter verurteilen den Afroamerikaner dann zum Tode.

Seit Jahren macht sich Google daran, alles zu digitalisieren, was dem Konzern in die Hände kommt. Buchautoren sehen sich als finanzielle Opfer dieser Praxis. Der Oberste Gerichtshof der USA sagt nun: Alles geht mit rechten Dingen zu.

Lange wurde in den USA über Obamas Kandidaten für den Supreme Court spekuliert. Nun hat er sich für den moderaten Richter Merrick Garland entschieden. Aber über die Besetzung droht ein langwieriger Streit mit den Republikanern.

Während seines Urlaubs stirbt der oberste US-Richter Scalia. Nun muss Präsident Obama einen Nachfolger ernennen. Ob er den Posten nach seinen Wünschen besetzen kann, ist sehr fraglich.

Weil die Homo-Ehe gegen ihren Glauben verstößt, weigert Kim Davis sich gleichgeschlechtliche Partner zu trauen und muss dafür in Beugehaft. Doch ihre Behörde stellt einem homosexuellen Paar jetzt erstmals einen Trauschein aus - nach mehreren Anläufen.

Weil die Homo-Ehe angeblich ihrem Glauben widerspreche, stellt die Standesbeamtin Kim Davis gleichgeschlechtlichen Paaren keine Trauscheine aus. Auch eine gerichtliche Anordnung missachtet sie beharrlich. Nun sitzt Davis bis auf weiteres in Haft.

Das Vollstrecken von Todesurteilen mit Giftspritzen führt immer wieder zu langen, qualvollen Todeskämpfen. Dem Obersten Gerichtshof der USA reicht das aber nicht für ein Verbot. Zudem fehle es an Alternativen.

In einem historischen Triumph für amerikanische Schwulen und Lesben erklärt das Oberste US-Gericht gleichgeschlechtliche Ehen landesweit für zulässig. Die Verfassung garantiere dies für alle 50 Bundesstaaten. Homoehen dürften nicht verboten werden.