Terrorgefahr

Frankreich arbeitet die Terroranschläge des vergangen Jahres auf - dabei geht es auch um Fehlverhalten belgischer Behörden. Demnach konnte der Terrorverdächtige Salah Abdeslam nur fliehen, weil die Geheimdienste im Nachbarland schlampig gearbeitet haben.

Mallorca-Urlauber müssen ab sofort tiefer in die Tasche greifen. Die von der linken Regierung der Balearen beschlossene Touristen-Abgabe wird fällig. Die "Ecotasa" belastet "den kleinen Mann" und lässt bei Hotel- und Restaurantbetreibern die Alarmglocken schrillen.

Istanbul ist eine Reise wert, doch kaum ein Tourist möchte noch hin. Immer wieder erschütterten Anschläge die Metropole am Bosporus, nun rissen Terroristen am Atatürk-Flughafen 41 Menschen mit in den Tod. Muss man eine gebuchte Reise jetzt noch antreten?

Laut Verfassungsschutzbericht hat sich die Zahl der Übergriffe auf Flüchtlingsheime 2015 verfünffacht. Die Täter kommen zunehmend aus der Mitte der Gesellschaft. Doch auch Linksextreme und Islamisten bereiten dem Verfassungsschutz Sorgen.

Der Ausstieg Großbritanniens aus der EU wird auch vom IS gefeiert. Die Islamisten sehen darin ein Zeichen für den Zerfall Europas und rufen einem Bericht zufolge ihre Kämpfer auf, den Moment der Schwäche auszunutzen - dabei wird auch Berlin als Ziel genannt.

Die EM in Frankreich feiert Bergfest - ein Fußballfest ist sie noch nicht. Hooligans und Terrorangst versauen die Stimmung, der Nerv-Modus hemmt die Spielfreude. Gut, dass die Briten da sind - und Italien sich treu bleibt. Von Roland Peters und Christian Rothenberg

Rund 500 sogenannte "Gefährder" kommen aus Deutschland. Sie gelten als potenzielle Terroristen. Laut Bundeskriminalamt hält sich die Hälfte dieser Personen derzeit im Ausland auf. Damit wird es noch schwerer, sie zu überwachen.

Eine halbe Million Zuschauer werden beim renommierten Tennis-Turnier in Wimbledon erwartet, das in der kommenden Woche startet. Doch die Terrorangst trübt die Stimmung.

Alarm in Brüssel: Ein Mann droht, mit einem Bombengürtel in einem Einkaufszentrum einen Anschlag zu verüben. Am Ende steht fest: Der Mann ist psychisch gestört - und in seinem Sprengstoffgürtel stecken nur Kekse. Gegen ihn wird Haftbefehl beantragt.