Wegen Dschihadisten-Eltern Deutsche Kinder verharren in KriegsgebietHunderte Kinder deutscher Dschihadisten halten sich einem Bericht zufolge im Kriegsgebiet im Nahen Osten auf. Die meisten von ihnen sind noch keine drei Jahre alt. Einige befinden sich in Gewahrsam örtlicher Sicherheitskräfte.28.06.2018
Anti-Terror-Einsatz inszeniert Bundespolizei probt den ErnstfallSchüsse fallen, Rauch steigt auf, Menschen stürmen über das Bahngleis. Wie mit einem solchen Ernstfall umzugehen ist, proben Einsatzkräfte am Hauptbahnhof Hannover. Dabei soll alles möglichst nah an der Realität sein.27.06.2018
Islamisten sind "sehr kreativ" Generalbundesanwalt warnt vor Bio-WaffenTerroristen loten laut deutschen Sicherheitsbehörden immer neue Wege aus, um Anschläge zu verüben. Der Generalbundesanwalt warnt nach dem Rizin-Fund in Köln auch vor der Gefahr durch Bio-Kampfstoffe. Die Behörden seien darauf bereits eingestellt.21.06.2018
Verbindung zu Islamisten Sief Allah H. hortete 3000 RizinussamenIn der Kölner Wohnung des Tunesiers Sief Allah H. werden Tausende Riziniussamen gefunden, weit mehr als zunächst vermutet. Mit ihnen lässt sich das hochgiftige Rizin herstellen. Offenbar erwog H. den Bau einer Bio-Bombe. Doch die Behörden verhindern Schlimmeres.20.06.2018
Plädoyer von Zschäpe-Anwältin Sturm: NSU war keine Terror-GruppeIm Prozess um die Morde des "Nationalsozialistischen Untergrunds" stellt die Verteidigerin von Beate Zschäpe nicht mehr nur deren Beteiligung infrage, sondern auch die rechtliche Einordnung des NSU als terroristische Vereinigung. Beenden kann sie ihr Plädoyer nicht.20.06.2018
BKA nach Giftfund jetzt sicher Verdächtiger bereitete wohl Anschlag vorEr plante offenbar einen Anschlag in einer völlig neuen Dimension: Nach dem Rizinfund in Köln geht das Bundeskriminalamt jetzt davon aus, dass der verdächtigte Giftmischer einen Anschlag plante. Es habe "ganz konkrete Vorbereitungen" dafür gegeben.20.06.2018
Gift in Köln hergestellt Tunesier lagerte weit mehr RizinussamenBisher war bekannt, das ein Tunesier in Köln 1000 Rizinussamen besaß, aus denen er das hochgiftige Rizin herstellte. Nun geht die Bundesanwaltschaft jedoch von weit mehr Rohsamen aus. Denn der Mann hatte wohl nicht nur eine Bezugsquelle.19.06.2018
Wohnungen in Köln durchsucht Kein weiteres Rizin gefundenDer verdächtige Tunesier, der Rizin produzieren wollte, hatte Zugang zu weiteren Wohnungen in einem Kölner Hochhaus. Diese müssen untersucht werden. Die Polizei findet dabei Beweismittel, aber "nichts Spektakuläres".16.06.2018
Giftfund in Köln Ermittler durchsuchen Wohnungen in KölnWie gefährlich war der Tunesier, der in Köln Rizin herstellte? In einem Hochhauskomplex dort durchforsten Einsatzkräfte in Schutzkleidung mehrere Wohnungen. Laut Verfassungsschutz plante der Mann "sehr wahrscheinlich" einen Gift-Terroranschlag. 15.06.2018
Tauglich zum Massenmord? Wie gefährlich Rizin als Biowaffe istEin Pflanzengift, das tödlich ist wie kaum ein Zweites: Der Fund von Rizin in Köln sorgt derzeit für Schlagzeilen. Die Behörden halten es für möglich, dass damit ein Terroranschlag verübt werden sollte. Doch eignet sich Rizin überhaupt dafür?15.06.2018Von Kai Stoppel