Verheerendes Fischsterben Wasserproben in Stettiner Haff sind unauffälligDie Ursachenforschung für das Fischsterben in der Oder geht weiter. Daher wächst die Sorge über die Auswirkungen auf das Stettiner Haff. Dort entnommene Wasserproben zeigten "keine Auffälligkeiten" und es gebe dort keine toten Fische, versichert nun Mecklenburg-Vorpommerns Umweltminister.19.08.2022
Wasser spült Häuser weg Sturzflut in China reißt 16 Menschen in den TodNach einer Sturzflut in der chinesischen Provinz Qinghai suchen Rettungskräfte nach Dutzenden Vermissten. Mehr als 6000 Menschen sind von den Folgen des Starkregens betroffen, die Staatsmedien berichten von Erdrutschen. Schon jetzt ist klar, dass mindestens 16 Menschen tot sind.18.08.2022
Erste personelle Konsequenzen Untätigkeit beim Fischsterben wird Bumerang für PiS-ParteiViele polnische Behördenmitarbeiter geben bei der Eindämmung des Fischsterbens ein schlechtes Bild ab, informieren Politik und Bürger nicht oder genießen lieber ihren Urlaub. Das bringt die regierende PiS-Partei in Bedrängnis. Sie reagiert mit Fake-News-Vorwürfen gegen die Opposition.17.08.2022
Brandenburg schlägt spät Alarm Mikroalge könnte Ursache für Fischsterben seinBei der Suche nach den Ursachen des Fischsterbens in der Oder deutet sich ein Ergebnis an: Schuld könnte eine Mikroalge sein. Die hat sich möglicherweise durch einen zu hohen Salzgehalt im Wasser rasant ausgebreitet. Das wirft auch Fragen an deutsche Behörden auf.17.08.2022
"Wenn du mich siehst, weine" Niedrigwasser legt Hungersteine in Flüssen freiIn Deutschlands Flüssen sinken die Pegel mancherorts auf Rekordtiefs. An Rhein, Weser und Elbe werden sogenannte Hungersteine sichtbar, die Jahreszahlen und Markierungen vergangener Niedrigwasser tragen. Manche reichen Jahrhunderte zurück.17.08.2022
Ökosystem ist sehr verletzlich Toxisches Oderwasser bedroht einzigen Auen-NationalparkDas Fischsterben in der Oder dauert an. Dank Schutzmechanismen ist das offenbar giftige Flusswasser noch nicht in den Nationalpark Unteres Odertal eingedrungen. Das könnte sich im Herbst jedoch ändern, wenn die Polder wieder geöffnet werden. Dann sind auch Seeadler, Kormorane und Eisvögel in Gefahr. 17.08.2022
300 Stoffe werden überprüft Fischsterben gibt weiter Rätsel auf100 Tonnen Fischkadaver: Das ist die jüngste Schätzung von Umweltschützern zur Katastrophe in der Oder. Was die Tiere getötet hat, ist immer noch unklar. Womöglich gibt es mehr als nur einen Grund. Auch am Stettiner Haff wachsen derweil die Sorgen.16.08.2022
Grund könnte Havarie sein Hunderte tote Fische auch in der Saale entdecktNach dem massiven Fischsterben in der Oder entdecken Angler auch in der Saale in Sachsen-Anhalt viele tote Fische. Ein Zusammenhang bezeichnet der Anglerverband aber als unwahrscheinlich. Ursache könnte eine Havarie in einer nahen Fabrik sein.15.08.2022
Ähnlich der Sandoz-Katastrophe Laut BUND bis zu 100 Tonnen tote Fische in OderDas gesamte Ausmaß des Fischsterbens in der Oder ist derzeit noch unbekannt. Der BUND schätzt die Menge an toten Fischen auf bis zu 100 Tonnen. Die Ursache ist weiter unbekannt - die Umweltorganisation geht von einem Mix von Faktoren aus.15.08.2022
Offenbar mehrere Ursachen Was wir über das Fischsterben in der Oder wissenTeilweise sind an der deutsch-polnischen Grenze Bagger im Einsatz, um die Fisch-Kadaver aus der Oder zu holen. Labore auf beiden Seiten des Flusses versuchen herauszufinden, warum es zu der Umweltkatastrophe kam. Womöglich aber gibt es den einen entscheidenden Auslöser gar nicht.15.08.2022