Nach FischsterbenLabor meldet überhöhte Pestizid-Werte in OderAuf der Suche nach Ursachen für das Fischsterben in der Oder stößt das Landeslabor Berlin-Brandenburg auf erhöhte Pestizid-Werte im Wasser. Allein ursächlich für die Katastrophe sei der Wirkstoff wohl aber nicht. Die verendeten Fische werden derweil auf weitere Hunderte Stoffe untersucht.20.08.2022
Hoher Salzgehalt noch rätselhaftPolen weist giftige Goldalgen in Oder nachNach massiver Kritik aus Deutschland gibt die polnische Regierung erste Ergebnisse zu Ursachen für das Fischsterben in der Oder bekannt: Eine giftige Algenart sei nachgewiesen worden. Ob womöglich eine Salzeinleitung zur Vermehrung der Pflanzen führte, ist weiter unklar.18.08.2022
Erste personelle KonsequenzenUntätigkeit beim Fischsterben wird Bumerang für PiS-ParteiViele polnische Behördenmitarbeiter geben bei der Eindämmung des Fischsterbens ein schlechtes Bild ab, informieren Politik und Bürger nicht oder genießen lieber ihren Urlaub. Das bringt die regierende PiS-Partei in Bedrängnis. Sie reagiert mit Fake-News-Vorwürfen gegen die Opposition.17.08.2022
Brandenburg schlägt spät AlarmMikroalge könnte Ursache für Fischsterben seinBei der Suche nach den Ursachen des Fischsterbens in der Oder deutet sich ein Ergebnis an: Schuld könnte eine Mikroalge sein. Die hat sich möglicherweise durch einen zu hohen Salzgehalt im Wasser rasant ausgebreitet. Das wirft auch Fragen an deutsche Behörden auf.17.08.2022
Umweltkatastrophe in der Oder"Davon wird sich der Fluss auf Jahre nicht erholen"Die Oder als Grenzfluss zwischen Deutschland und Polen ist in weiten Teilen ein Nationalpark. Das Fischsterben allein ist bereits eine Katastrophe, doch die Folgen für andere Tierarten sind noch gar nicht absehbar. Derweil läuft die Suche nach den Ursachen.12.08.2022
"Hitzewellen nicht mehr selten"Lemke will mehr öffentliche TrinkwasserbrunnenDas Bundesumweltministerium will das Land mit einem Netz von öffentlichem Trinkwasser überziehen. Angesichts der veränderten klimatischen Bedingungen sei dies ein Beitrag zum Gesundheitsschutz.10.08.2022
Ofen, Herd oder Mikrowelle?So geht energieeffizientes KochenGaren, aufwärmen, aufbacken - vieles kann man so oder so zubereiten. Doch was verbraucht mehr Energie? Wann sich eher Herdplatte, Backrohr, Toaster oder Mikrowelle rechnet.07.08.2022
AKW-Sicherheit nur "Spekulation"Umweltministerium zerlegt Isar-2-GutachtenDas bayerische Atomkraftwerk Isar 2 könnte länger am Netz bleiben, um in der Energiekrise einen kleinen Puffer zu schaffen. Technisch kein Problem, erklärt der TÜV Süd. Das Bundesumweltministerium bemängelt sowohl Methodik als auch Urteilsvermögen der Prüforganisation.06.08.2022
Lemke redet Klima-Klartext"Wir müssen uns auf Zeiten mit zu viel Hitze vorbereiten"Hitze und Trockenheit setzen Menschen, Natur und Landwirtschaft zu. Umweltministerin Lemke warnt im Interview mit ntv.de, dass Deutschland nur unzureichend auf den Klimawandel vorbereitet ist - und fordert mehr Engagement von den Kommunen. Aber auch jeder Einzelne könne etwas tun.19.07.2022
225 Tonnen radioaktives MaterialMinisterium beziffert Folgen längerer AKW-LaufzeitenDie Debatte über eine Laufzeitverlängerung deutscher Atomkraftwerke ist in vollem Gange. Die Ampelkoalition ist in der Sache gespalten. Das Bundesumweltministerium teilt nun mit: Blieben die AKW am Netz, entstünden große Probleme bei der Lagerung von radioaktivem Material.14.07.2022