PR-Offensive zum Impfdebakel Von der Leyens hohle FehlerkulturMal sind es Dritte, mal äußere Umstände: Die EU-Kommissionschefin hat es schon als Ministerin verstanden, Missstände zuzugeben, aber ihr Zutun geschickt zu verallgemeinern. Hauptsache, an ihr bleibt nichts hängen.07.02.2021Ein Kommentar von Thomas Schmoll
Streit um Impfstoff-Beschaffung Söder wechselt ins Lager der EU-KritikerBundeskanzlerin Merkel verteidigt weiter die gemeinsame Impfstoffbeschaffung der EU durch die Kommission. Sie steht damit zunehmend allein da. Nach Opposition und SPD attackiert auch CSU-Chef Söder das Werk der Kommissionspräsidentin von der Leyen.05.02.2021
"EU ist mehr ein Tanker" Von der Leyen räumt Impfstoff-Versäumnisse einKommissionspräsidentin von der Leyen reagiert auf die massive Kritik an der Impfstoff-Bestellpolitik der EU und gibt Fehler zu. Man habe sich zu sehr auf die Entwicklung eines Impfstoffs gegen das Coronavirus konzentriert und dabei ein anderes Problem aus den Augen verloren. 04.02.2021
"Richtig scheiße gelaufen" Scholz rastet wegen EU-Impfstoff-Bestellung ausDie Impfstoffbeschaffung der EU erhitzt seit Wochen die Gemüter. Vizekanzler Olaf Scholz ist nun offenbar der Kragen geplatzt: Einem Bericht zufolge soll er dabei Ursula von der Leyen scharf angegangen sein. SPD-Chefin Saskia Esken bestätigt den Vorfall, bei dem einiges an "Ärger zusammengekommen" sei.04.02.2021
Russischer Impfstoff für die EU? Von der Leyen offen für Sputnik-ZulassungWegen Lieferschwierigkeiten bei den Corona-Impfstoffen steht Ursula von der Leyen in der Kritik. Bestellungen aus Russland könnten für Entlastung sorgen. Aus EU-Kreisen heißt es, die Kommissionschefin sei einer Zulassung des Vakzins Sputnik V nicht abgeneigt - allerdings unter einer Bedingung. 03.02.2021
Irrlichtern im Impfstoffstreit Von der Leyen blamiert die EUUm von eigenen Fehlern bei der Impfstoffbeschaffung abzulenken, brüskiert EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen gleich mehrere Partnerstaaten und stellt Pharmafirmen unter Generalverdacht. Der Schaden ist immens - vor allem für Europa. 30.01.2021Ein Kommentar von Judith Görs
Impfstoff-Streit mit Astrazeneca Von der Leyen will Vertrag offenlegenDer Streit zwischen der EU und Astrazeneca geht in die nächste Runde. EU-Kommissionschefin von der Leyen sagt, die Liefervereinbarungen im Vertrag zum Impfstoff-Kauf seien glasklar. Sie will diesen nun veröffentlichen.29.01.2021
Rücktritt? Conte will bleiben "Ursula-Mehrheit" könnte Italien führenIn Italien beginnt das Suchen nach einer neuen Regierung - Routine in einem Land, in dem Regierungschefs so oft wechseln wie nirgendwo sonst in Europa. Nun könnte eine "Ursula-Mehrheit" die Macht übernehmen.27.01.2021
Impfstoff-Export-Register kommt Von der Leyen zählt Astrazeneca anNoch ist der Impfstoff von Astrazeneca nicht in der EU zugelassen, doch schon gibt es Streit: Der britisch-schwedische Konzern kippt Lieferzusagen und zieht damit den Zorn der Kommission auf sich. Präsidentin von der Leyen greift zum Hörer. Die EU will künftig für mehr Transparenz sorgen.25.01.2021
Grenzen sollen offen bleiben EU-Staaten für neue ReisebeschränkungenZu Beginn der Corona-Pandemie schlossen etliche EU-Staaten ihre Grenzen, was zu Chaos im Warenverkehr führte. Eine Wiederholung will man diesmal vermeiden. Bei einem Gipfel einigen sich die Mitgliedsstaaten auf weitere Reisebeschränkungen. Die Binnengrenzen sollen aber offen bleiben. 22.01.2021