US-Justizministerium

In den USA weitet sich der Widerstand gegen die milliardenschweren Fusionspläne von AT&T und der Tochter der Deutschen Telekom T-Mobile USA aus. Sieben Bundesstaaten schließen sich der Klage des US-Justizministeriums gegen denZusammenschluss an.

Die Veräußerung der Tochter T-Mobile USA an AT&T wird für die Deutsche Telekom noch komplizierter. Nach dem US-Justizministerium klagt auch Sprint dagegen. Das Unternehmen fürchtet eine zu starke Marktpräsenz von AT&T und Verizon.

Nach dem Veto des US-Justizministeriums wollen die Deutsche Telekom und AT&T mit allen juristischen Mitteln den T-Mobile-Deal durchfechten. Experten sehen jedoch nur noch geringe Chancen für die T-Mobile-Übernahme durch AT&T. Die Telekom-Riesen könnten zum Schluss kommen, dass das Geschäft die Mühe nicht wert ist, heißt es.

Das US-Justizministerium ist gegen die geplante Übernahme der Telekom-Tochter T-Mobile durch den US-Konzern AT&T. Die Übernahme sei wettbewerbsrechtlich bedenklich. Sowohl die T-Aktie als auch die Papiere von AT&T brechen ein. Für die Unternehmen stehen Milliarden auf dem Spiel.

Das US-Justizministerium ermittelt gegen die Ratingagentur Standard & Poor's. Es besteht der Verdacht, dass Analysten die Bewertungen bestimmter Hypothekenpapiere senken wollten, jedoch von ihren Vorgesetzten wegen Geschäftsinteressen daran gehindert wurden. Die Top-Noten für toxische Wertpapiere sind ein Auslöser für die Finanzkrise.

Google-Justiziar Drummond wirft der Konkurrenz vor, gegen die Handy-Plattform Android eine "feindliche organisierte Kampagne" zu führen. Nun setzt das Unternehmen seine Hoffnungen auf das US-Justizministerium.

Die Diskussion über die Verhörmethoden der CIA während der Amtszeit von Ex-US-Präsident Bush ebbt nicht ab. Nun untersucht das Justizministerium in Washington, D.C. die Rolle des Geheimdienstes beim Tod zweier Terrorverdächtiger. Zur Identität der Opfer äußert sich die Behörde nicht. Ein Bericht verweist jedoch auf eine heiße Spur.

Das Weiße Haus wird keine Fotos des getöteten Terroristenchefs Osama bin Laden veröffentlichen. Die Regierung hatte tagelang beraten, ob sie die Aufnahmen freigeben soll, um eine endgültigen Beweis für den Tod Bin Ladens zu liefern. Skeptiker gaben zu bedenken, dass die Bilder "zu grauenhaft" seien, um sie zu zeigen. Derweil rechtfertigt das US-Justizministerium die Tötung Bin Ladens als einen "Akt der nationalen Selbstverteidigung".

Fünf Jahre nach der Ölpest im US-Bundesstaat Alaska einigt sich der britische Energiekonzern mit dem US-Justizministerium und der Umweltschutzbehörde EPA auf eine Zahlung von 25 Millionen Dollar.

Fragwürdige Steuertipps von Beratern der Credit Suisse schlagen hohe Wellen. Das US-Justizministerium droht, die Banker wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung mit internationalem Haftbefehl suchen zu lassen. Neben den Beratern könnte auch die bisher verschonte Credit Suisse ins Visier geraten