US-Wahl 2016

Zweideutige Aussagen von Donald Trump sind inzwischen keine Seltenheit mehr. Immer wieder wirft er den Medien im Nachhinein vor, seine Aussagen aus dem Kontext zu reißen. Auch seine Äußerung über Obama und den IS will er als Sarkasmus verstanden wissen.

Donald Trump wirbt mit massiven Steuererleichterungen um Stimmen. Seine Politik helfe jedoch nur Reichen, behauptet Hillary Clinton. Derweil zeigt der sonst so selbstsicher auftretende Trump zum ersten Mal so etwas wie Bedenken.

US-Präsident Donald Trump - viele deutsche Politiker wollen sich das lieber nicht vorstellen. Außenminister Steinmeier bezieht nun klar Stellung gegen Trump, Kanzlerin Merkel will das lieber vermeiden. Beide haben ihre Gründe. Von Christian Rothenberg

• Video Trump wirft Obama Gründung der IS-Miliz vor

Hillary Clinton ruft ihren Konkurrenten Donald Trump auf, sich bei seinen verbalen Attacken zu mäßigen. Doch der denkt gar nicht daran. Jetzt nennt er den US-Präsidenten den Gründer des IS und Hillary eine Mitbegründerin.

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Hillary Clinton wirbt um die Stimmen der Mittelschicht. Sie verspricht zehn Millionen zusätzliche Jobs und einen höheren Mindestlohn. Clinton spricht auch über die letzte Wahlkampf-Attacke von Donald Trump. Damit habe er eine Grenze überschritten, sagt sie.

Attacke und Pöbelei - das zeichnet den Wahlkampf des Donald Trump seit Monaten aus. Nun gibt es erneut Empörung über eine Aussage des Präsidentschaftskandidaten. Die Nutznießerin heißt Hillary Clinton. Von Christian Rothenberg

Normalerweise gibt sich der deutsche Außenminister neutral vor wichtigen Wahlen in anderen Staaten. Steinmeiers Angst vor dem US-Präsidentschaftskandidaten Trump ist allerdings so groß, dass er jede diplomatische Zurückhaltung aufgibt.

Donald Trump provoziert mit einer zweideutigen Aussage. Viele interpretieren diese als Aufruf, Hillary Clinton zu töten. Trump nennt das Blödsinn und sagt, er habe es ganz anders gemeint. Dennoch horchen die Beschützer der Präsidentschaftskandidaten nun auf.

• Zweideutige Äußerung Ruft Trump zu Gewalt gegen Clinton auf?

Im Rennen um das Weiße Haus baut die demokratische Präsidentschaftskandidatin Clinton ihren Vorsprung auf den Republikaner Trump einer Umfrage zufolge aus. Der sorgt mit einer Ansprache indes wieder für Empörung. Thema: Waffenrecht.

• Video Fantasiert Trump von Schüssen auf Clinton?
• "Donald Trump ist ein Blödmann" Die besten Sprüche aus dem US-Wahlkampf

Der Republikaner Evan McMullin will bei der US-Wahl als unabhängiger Kandidat antreten. Ihm geht es nicht darum Präsident zu werden. Er tritt an, um Donald Trump zu verhindern. Das könnte gelingen. Von Christian Rothenberg