USA

Enttäuschende Konjunkturdaten haben die US-Börsen tief ins Minus gedrückt. Getrieben vom höheren Ölpreis weiteten sich die Außenhandelsdefizite in den USA und in China stärker aus als erwartet.

Enttäuschende Konjunkturdaten haben die US-Börsen tief ins Minus gedrückt. Getrieben vom höheren Ölpreis weiteten sich die Außenhandelsdefizite in den USA und in China stärker aus als erwartet.

Die Furcht vor einem dramatischen Anstieg des Ölpreises geht am deutschen Aktienmarkt zu Handelsende fast unter. Zu stark ist der Abgabedruck, der von der Wall Street nach Frankfurt schwappt.

Die Furcht vor einem dramatischen Anstieg des Ölpreises geht am deutschen Aktienmarkt zu Handelsende fast unter. Zu stark ist der Abgabedruck, der von der Wall Street nach Frankfurt schwappt.

Kurz vor dem Marktstart des iPad 2 in den USA erscheinen die ersten Testberichte über Apples neuen Tablet-Computer. Die Noten fallen gut aus, aber wer bereits ein iPad hat, muss sich nicht unbedingt das neue kaufen.

In China und den USA boomt die Stromerzeugung mit Atomkraftwerken. Sie soll zudem weiter ausgebaut werden. Uran wird deshalb knapp - ohne neue Abbaugebiete.

Belastet von schwachen Vorgaben aus den USA und Asien dürfte der Dax tiefer eröffnen. An den Börsen geht weiterhin die Unsicherheit über die Entwicklung in der arabischen Welt und die Furcht vor einem dramatischen Anstieg des Ölpreises um.

Bislang war das Bild klar: In den USA gibt es die Superreichen, in Europa auch ein paar - der Rest ist Dritte Welt. Dass viele frühere Entwicklungsländer rasant aufholen, spricht sich zwar herum. Doch die neue "Forbes"-Liste der Milliardäre zeigt: Indien, China, Brasilien und Russland kommen nicht - sie sind schon längst da.

Der deutsche Aktienmarkt dürfte sich trotz positiver Vorgaben aus Asien und den USA auf jeden Fall schwer tun. Im Blick haben die Investoren neben dem Ölpreis und Bilanzzahlen von Eon weiterhin auch den Machtkampf in Libyen.

Dass die Deutsche Telekom mit ihrem amerikanischen Ableger T-Mobile USA Probleme hat, ist schon länger bekannt. Deshalb gibt es Gerüchte, dass die Bonner ihr Sorgenkind loswerden wollen. Die Telekom hält sich aber nach eigenen Angaben mehrere Optionen offen.