USA

Die asiatischen Aktienmärkte entwickelten sich am Dienstag überwiegend nach unten. Für die Zurückhaltung waren insbesondere die Daten zu den Verbraucherpreisen in den USA verantwortlich, die am Nachmittag vermeldet werden. Manche Marktteilnehmer befürchteten, dass sich in der größten Volkswirtschaft der Welt die Inflationsrate weiter auf vergleichsweise hohem Niveau befinden könnte, während die wirtschaftliche Dynamik nachlasse.

Der Autobauer will das Nachfolgemodell des Geländewagens X3 nicht mehr bei Magna in Graz, sondern im US-Werk Spartanburg bauen und sich damit unabhängiger von kostspieligen Währungsrisiken machen. "In unserem größten Einzelmarkt, den USA, verkaufen wir deutlich mehr Fahrzeuge als wir lokal produzieren", so BMW-Chef Reithofer. Das ist für die Ertragslage ungünstig.

Irans Präsident Ahmadinedschad hat den USA für den Fall eines Militärschlags gegen das Atomprogramm seines Landes mit "schwerer Vergeltung" gedroht.

Teheran habe den Gesprächen mit dem politischen Erzfeind USA auf Wunsch der irakischen Regierung und schiitischer Gruppen zugestimmt, sagte der Sprecher des iranischen Außenministeriums, Hosseini.

Der größte deutsche Stahlkonzern ThyssenKrupp geht in Nordamerika mit einem neuen Werk in die Offensive. Der Konzern kündigte den Bau einer Anlage im US-Bundesstaat Alamaba an und hob zugleich seine Gewinnprognosen für das laufende Jahr und darüber hinaus deutlich an.

Genau weiß noch niemand, warum Nordamerikas Bienen plötzlich wie vom Erdboden verschluckt verschwinden. Hunderttausende Bienenvölker in den USA und einige Tausende in Kanada haben sich in Nichts aufgelöst.

Ein Bienensterben wie in den USA gibt es in Deutschland derzeit nicht. Laut Bienenforscher "war es bisher ein gutes Bienenjahr". Ein Problem sei allerdings der Schwund bei den Imkern.

"Ich hätte nie gedacht, dass ich einmal sagen würde, irgendetwas wäre schlimmer als Vietnam, aber der Irak ist dies in der Tat", meint der frühere UN-Botschafter der USA.

Finnland gewinnt das Viertelfinale gegen die USA und trifft am Samstag im ersten Halbfinale auf Gastgeber Russland. Zuvor qualifizierte sich auch Rekordweltmeister Kanada.

Die bevorstehenden Zinsentscheidungen in den USA, der Euro-Zone und Großbritannien haben am Mittwoch für geringe Handelsaktivität an den Renten- und Devisenmärkten gesorgt. Für den Bund-Future, den Gradmesser für den europäischen Markt für Staatsanleihen, ging es leicht bergab. Der Euro veränderte sich zum Dollar kaum und kostete am späten Vormittag mit 1,3538 US-Dollar praktisch genauso viel wie am Dienstagabend.