Verbraucher

Ein Anruf beim Kundenservice kann teuer sein. Zumindest bis jetzt. Verbraucher sind mit bis zu 42 Cent pro Minute dabei. Daran stört sich die Wettbewerbszentrale und verklagt einen Betreiber. Der EuGH entscheidet, wie viel ein solcher Anruf kosten darf.

Auch den professionellsten Mitarbeitern gehen einmal die Nerven durch. Auch tierischen. Dann wird die Auseinandersetzung meist körperlich. Doch wer haftet, wenn das Opfer ein argloser Kater ist?

Die Mehrheit der Verbraucher legt Wert darauf, dass ihr Strom möglichst klimafreundlich erzeugt wird. Das zeigt eine neue Studie. Die gute Nachricht: "Saubere" Tarife sind oft sogar günstiger als konventionelle Angebote.

Ohne Grund dürfen Mietverträge nicht gekündigt werden. Bei Eigenbedarf sieht die Sache hingegen anders aus. Mieter gucken dann meist in die Röhre. Wer sich deshalb aber darauf verlegt, seine Bude nicht zu räumen, muss laut BGH mit Ärger rechnen.

Telefonwerbung ist seit Jahren nur bei ausdrücklicher Einwilligung des Verbrauchers erlaubt. Ansonsten drohen Strafen. Dies scheint die Anbieter aber nicht zu stören, denn der Telefonterror artet wieder aus.

Immobilienkredite gewährt heutzutage längst nicht mehr nur die Hausbank. Kreditvermittler und Online-Plattformen können Alternativen sein. Worauf es bei der Suche nach einem günstigen Kredit ankommt.

Am Aschermittwoch ist alles vorbei - das gilt auch für Hunderttausende Postfächer in Deutschland, die bislang jährlich nichts kosteten. Ab März verlangt die Deutsche Post von Nutzern eine wiederkehrende Gebühr. Grund sind höhere Kosten und rückläufige Briefmengen.

Ärzte können Schwerkranken künftig Cannabis-Arznei verordnen und Fracking bleibt in Deutschland verboten. Urheber können künftig ihren Anspruch auf angemessene Vergütung besser durchsetzen. Diese und weitere Neuregelungen treten im März in Kraft.

Wieder wird ein neues Energieeffizienzlabel zur Pflicht. Nach den Öl- und Gasheizungen müssen vom April an neue Geräte für feste Brennstoffe wie Holz damit gekennzeichnet werden. Was bringt das den Verbrauchern?

Der Balkon gehört zur Wohnung. Und Mieter dürfen ihn in diesem Sinne auch gestalten. Ob Blumentöpfe, Sonnenschirme oder Tische und Stühle - all das geht in Ordnung. Wie es sich allerdings mit einem Baum dort verhält, musste ein Gericht entscheiden.