Viren

Babyschwimmen ist noch immer ein Renner, aber für die Kleinen auch eine gute Gelegenheit, sich schwere Duchfallerkrankungen einzufangen.

Ein Forscherteam hat Erbgut der Marburg-Viren in afrikanischen Flughunden entdeckt und damit wahrscheinlich ein lange gesuchtes Wirtstier für das Virus gefunden.

Ein weit verbreitetes Schnupfenvirus kann einige Menschen einer Studie zufolge fettleibig machen. Forscher haben das Adenovirus-36 (Ad-36) schon länger in Verdacht, zum Übergewicht beizutragen.

Mit einer Impfung zum Schutz vor Gebärmutterhalskrebs bleiben Frauen oft auch von Krebsvorstufen an den Genitalien verschont. Das berichten Mediziner im britischen Fachjournal "Lancet".

Deutsche Forscher haben einen Stoff im Blut entdeckt, der Aidsviren hemmt. Er blockiert die Anlagerung der Viren an die Körperzellen, so dass sie nicht eindringen können.

Ansteckende Viren geraten vor allem über die Hände in den Körper. Beim Kontakt der Finger mit Augen oder Nase werden leicht Krankheitserreger übertragen, denn die Schleimhäute sind dort besonders empfindlich.

Zwar zählt die Infektion der oberen Luftwege mit Viren zu den eher harmlosen Erkrankungen, doch birgt sie eine hohe Ansteckungsgefahr.

Nach dem seit Wochen vermehrten Auftreten aggressiver Magen-Darm-Viren ruft das Robert Koch-Institut in Berlin Ärzte und Angehörige von Erkrankten zum Einhalten von Vorsorgemaßnahmen auf.

Händewaschen kann weit mehr sein als ein Schutz vor Bakterien und Viren. Viele Menschen empfinden den Vorgang unbewusst als Befreiung von einem schlechten Gewissen.

Ein junger Brite hat nach Medienberichten 14 Monate nach einem positiven Aids-Test keine HI-Viren mehr in seinem Blut.