"Tiefgreifende Probleme" Unternehmen blicken pessimistischer auf Zukunft in ChinaFirmen aus der Europäischen Union, die in China aktiv sind, betrachten ihre Wachstumschancen in der Zukunft deutlich negativer als bisher. Das ergibt eine Studie der EU-Handelskammer, und die nennt auch Gründe: schwache Binnennachfrage, hohe Verschuldung und fehlendes Vertrauen in die Regierung. 10.05.2024
Hadern mit der Schuldenbremse Habeck wünscht sich "wuchtiges" WachstumspaketMit einem "Wirtschaftswende"-Programm geht die FDP aus ihrem Berliner Parteitag. Der grüne Wirtschaftsminister Habeck nimmt den Koalitionspartner beim Wort und will "den Stier bei den Hörnern packen". Für mehr Investitionen will er Steuerentlastungen - und sieht dabei ein gewichtiges Hindernis.30.04.2024
Ob das klappt? Modi will mit Indiens Wirtschaft Deutschland überholenIndiens Premier Modi hat ein ambitioniertes Ziel: Innerhalb nur weniger Jahre will er die Wirtschaftsleistung des riesigen Landes verdoppeln. Dafür muss er zunächst wiedergewählt werden. Das dürfte ihm gelingen. Danach wird es komplizierter.07.04.2024
Wie geht es der Wirtschaft? "Krisenmodus lässt sich nicht ewig fortsetzen"Führende Forschungsinstitute senken die Konjunkturprognose für 2024. Schon im Jahresverlauf wird die Wirtschaft zwar wieder Fahrt aufnehmen. Aber das neue Normal wird künftig dauerhaft niedriger sein. 30.03.2024
Steuerentlastung für Unternehmen Bundesrat stimmt Wachstumschancengesetz zuUnternehmen können mit einer Entlastung in Milliardenhöhe rechnen: Nach monatelangem Tauziehen verabschiedet der Bundesrat das Wachstumschancengesetz. Im Gegenzug wollen die Ampel-Parteien Zugeständnisse an die Union bei der Landwirtschaft machen.22.03.2024
Nur noch 0,2 Prozent Wachstum IFO sieht Deutschland in einer "Winterrezession"Der private Konsum läuft mau, die Exporte schwächeln. Aus diesen Gründen kassiert das IFO-Institut seine Prognose und geht nur noch von 0,2 Prozent Wachstum aus. Ab Mitte des Jahres soll sich die Lage jedoch verbessern.06.03.2024
Kein Weg aus dem Konjunkturtief DIW: Wirtschaft schrumpft im 1. Quartal wohl weiterDas DIW-Institut erwartet auch für das 1. Quartal dieses Jahres eine negative Konjunkturentwicklung. Der Schrumpfkurs aus dem letzten Jahr setzt sich wohl erst mal fort. Im gesamten Zeitraum 2024 wird es laut Wirtschaftsminister Habeck ein minimales Wachstum geben.28.02.2024
Mehr Pragmatismus wagen So kann ein Comeback der deutschen Wirtschaft gelingenWer denkt, der labile Zustand unserer Wirtschaft läge nur an der toxischen Diskussionskultur der Ampel, der irrt. Seit dem Ukrainekrieg steht die deutsche Wirtschaft unter dem Druck politischer Ideologien, die unser Land in eine ökonomische Sackgasse manövrieren. Die Lösung des Problems: eine interessenorientierte Kurskorrektur und ein Quäntchen mehr Einsicht.22.02.2024Ein Kommentar von Mary Abdelaziz-Ditzow
"Signalwirkung ist katastrophal" Wirtschaftsverbände entsetzt über Blockade von WachstumspaketDie Union verweigert dem Wachstumschancengesetz im Vermittlungsausschuss die Zustimmung, Vertreter großer Wirtschaftsverbände macht das fassungslos. Laut BDI ist ohnehin nur noch "ein Gesetzchenentwurf" übrig, aus der Handwerkerschaft ist von zunehmendem Frust die Rede.22.02.2024
2024 nur Mini-Wachstum Habeck will siechende Wirtschaft "reformboostern"Die Krise der deutschen Wirtschaft dauert länger, mahnt Wirtschaftsminister Habeck. Einen Ausweg zeigt er aber auch auf: den "Reformbooster". Gelingen soll das mit Anreizen für Arbeitskräfte und Investitionen, dem Abbau von Bürokratie sowie dem Wachstumschancengesetz. 21.02.2024