Start unter russischer Flagge?Russland plant eifrig für Tokio 2020Das russische Olympia-Komitee scheint die vierjährige Sperre der Welt-Doping-Agentur Wada nicht sonderlich zu interessieren; es lässt verlauten, in Tokio unter russischer Flagge teilnehmen zu wollen. Ein monatelanges juristisches Tauziehen könnte bis zum Beginn der Olympischen Spiele andauern.24.12.2019
Wada-Sanktionen für RusslandWhistleblower fordert rückwirkende StrafenDie Sanktionen der Welt-Anti-Doping-Agentur gegen Russland sind für den Whistleblower Grigori Rodschenkow ein erster wichtiger Schritt. Allerdings fordert der frühere Leiter des Moskauer Anti-Doping-Labors harte Strafen für die Verantwortlichen des Sportbetrugs.10.12.2019
Reaktion auf Russland-Ausschluss"Verheerender Schlag für saubere Athleten"Regierungschef Medwedew reagiert scharf auf die vierjährige Sperre seines Landes im Weltsport. Er spricht von "antirussischer Hysterie". Russlands Anti-Doping-Chef Ganus fordert ein Eingeständnis - und die Wada erklärt, sie könne nachweisen, welche Labordaten manipuliert worden sind.09.12.2019
Nach Manipulation im DopinglaborFußball-WM 2022 findet ohne Russland stattDie Sperre Russlands durch die Wada hat auch für den Fußball Konsequenzen. Während die EM 2020 wie geplant stattfinden kann, dürfte die russische Auswahl bei der Weltmeisterschaft 2022 nicht unter eigener Flagge antreten. Es könnte allerdings so laufen wie beim Eishockey.09.12.2019
Wada-Signal ist zu wenigEine Sperre, über die Russland lachtDie Welt-Doping-Agentur sperrt Russland für vier Jahre von allen Sportevents. Ein wichtiger Fingerzeig - aber mehr auch nicht. Die Kompromisslösung erlaubt Athleten unter neutraler Fahne weiterzumachen und Staatsdoping in Russland dürfte so ein neues Schlupfloch finden.09.12.2019Ein Kommentar von David Bedürftig
Startrecht als neutrale AthletenWada sperrt Russland für vier JahreDas Exekutivkomitee der Welt-Anti-Doping-Agentur verhängt harte Sanktionen wegen der Manipulation von Dopingdaten aus dem Moskauer Labor gegen Russland. In den nächsten vier Jahren dürfen Athleten des Landes nur unter neutraler Fahne bei Olympia oder WM starten.09.12.2019
Vorwurf: Doping und ManipulationWelche Strafe droht dem russischen Sport?Die Welt-Anti-Doping-Agentur fordert Russlands Ausschluss aus dem Sport - als Teilnehmer, aber auch als Ausrichter - und zwar für vier Jahre. Neben dem bereits aufgedeckten Staatsdoping geht es auch um die Manipulation von Labordaten. Wenig überraschend hält Regierungschef Medwedew davon nicht viel.08.12.2019
Rusada-Chef zu Dopingskandal"Die Schuld liegt allein hier in Russland"Weil Doping-Labordaten gefälscht worden sind, drohen Russland Sanktionen der Welt-Anti-Dopingagentur. Der Chef der russischen Anti-Doping-Agentur, Juri Ganus, ist 2017 angetreten, um das Staatsdoping zu beenden. Im Interview spricht er über mögliche Strafen und Anfeindungen gegen ihn.03.12.2019
"Putin muss eingreifen"Russlands Sport steht vor der OhnmachtVier lange Jahre soll Russland erneut von allen sportlichen Wettbewerben ausgeschlossen werden. Zu den Olympischen Spielen 2020 und 2022 dürfte der Staat dann wohl keine Athleten schicken. Und auch der Fußball könnte betroffen sein. Dabei gehört Russland sogar zu den EM-Gastgebern. 26.11.2019
"Ermittlungen behindert"IAAF sperrt russische Leichtathletik-ChefsErfundene Ärzte, gefälschte Dokumente: Der Leichtathletik-Weltverbandes IAAF lastet dem russischen Leichtathletikverband im Fall eines Hochspringers schwere Verstöße gegen die Anti-Doping-Regeln an. Wegen Ermittlungsbehinderung werden nun der Präsident und der Direktor des russischen Verbandes gesperrt.21.11.2019