Wahlkampf

Wenige Wochen vor der Präsidentschaftswahl in Belarus stehen mehrere Oppositionspolitikerinnen unter Beschuss: Ihnen wird wahlweise sexuelle Gewalt oder der Entzug ihrer Kinder angedroht. Verantwortlich dafür sind nach Angaben von Amnesty International staatliche Behörden.

Wird Joe Biden im Wahlkampf das Rennen gegen Donald Trump machen? Glaubt man den Börsianern, so lautet die Antwort: ja! Sie erwarten bei einem Sieg des Demokraten eine strenge Regulierung - und schichten deshalb ihre Portfolios um.

Sein erster Wahlkampf-Auftritt nach der Corona-Pause gilt eher als missglückt - trotzdem hält US-Präsident Trump weiterhin an Großveranstaltungen fest. Am kommenden Wochenende steht ein Besuch in New Hampshire an. Diesmal findet der Auftritt aber nicht in einem geschlossenen Stadion statt.

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In einer Woche tritt Polens Präsident Duda in einer Stichwahl gegen den Warschauer Bürgermeister Trzaskowski an. Im Wahlkampfendspurt setzt Duda auf homophobe Vorurteile. Seine Attacke richtet sich gegen die Elternschaft Homosexueller.

Obwohl er im November zum US-Präsidenten gewählt werden möchte, verzichtet Demokrat Biden auf große Wahlkampf-Auftritte - anders als Amtsinhaber Trump. Ihm wirft Biden vor, zwar große Sprüche geliefert zu haben, aber nichts Handfestes.

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Schon 2016 versuchten die Rolling Stones, Donald Trump von der Nutzung ihrer Songs abzuhalten. Doch auf seinen Wahlkampfveranstaltungen läuft nach wie vor die Musik der Band. Jetzt wollen sie "weitere Schritte" ergreifen, um dem Ganzen ein Ende zu setzen.

Die AfD will lieber 270.000 Euro zahlen, als den Rechtsstreit um gespendete Werbeplakate weiterzuführen. Der Grund: Die Affäre soll im anstehenden Wahlkampf nicht im Weg stehen. Trotzdem hält die Partei an ihrer Meinung fest. Das verhängte Bußgeld sei "sachlich falsch und anfechtenswert".

Trotz Corona-Krise hält US-Präsident Trump wieder Wahlkampfveranstaltungen ab. Aus geschichtlichen und medizinischen Gründen ist besonders sein Auftritt in Tulsa umstritten. Nun bestätigen sich erste Befürchtungen: Sechs Mitarbeiter, die vor Ort Vorbereitungen trafen, werden positiv auf das Coronavirus getestet.

Er hat sich juristisch dagegen gewehrt, doch nun scheint AfD-Chef Meuthen einzulenken. Wegen der Annahme anonymer Wahlkampfspenden wird seine Partei wahrscheinlich ein sechsstelliges Bußgeld zahlen müssen. Ein früherer Mitarbeiter Meuthens macht dessen Fehlverhalten nun abermals deutlich.

Rapide steigende Corona-Fallzahlen halten US-Präsident Trump nicht davon ab, den Wahlkampf mit voller Kraft wieder aufzunehmen. In Tulsa in Oklahoma sollen bis zu 100.000 Anhänger dem Republikaner zujubeln. Für die erwarteten Gegendemonstranten hat Trump nur wenig einladende Worte übrig.