Wirtschaftspolitik

Nachrichten und Informationen auf einen Blick. Artikelsammlung von n-tv.de zum Thema Wirtschaftspolitik

Überraschende Einigung auf eine IWF-Reform
23.10.2010 08:45

Mehr Gewicht für "BRIC"-Staaten IWF vor "historischer" Reform

Der Internationale Währungsfonds wird umgebaut. Aufstrebende Staaten wie China bekommen mehr Gewicht im Aufsichtsrat. Zudem erhält der IWF mehr Befugnisse zur Überwachung der Wirtschaftspolitik. IWF-Chef Strauss-Kahn bezeichnet den Beschluss der G20-Länder als "historisch".

Wenn keine grundlegenden Änderungen vorgenommen würden, drohe der Verlust der internationalen Wettbewerbsfähigkeit, mahnt IWF-Chef Strauss-Kahn die Länder der Eurozone.
15.09.2010 07:56

Zum Sparen verpflichtet IWF bedrängt Griechenland

Griechenland wird in diesem Jahr mehrere Milliarden Euro mehr einsparen als zunächst geplant. Dem IWF reicht das aber nicht. Er fordert von Athen einen schärferen Schuldenabbau. Zudem drängt er die Staaten des Euroraums zu einer engeren Abstimmung ihrer Wirtschaftspolitiken.

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02.08.2010 16:37

Ein gezielter Aufschlag pro Tag Das Prinzip Brüderle

Rainer Brüderle kann man dieser Tage nicht entrinnen. Der Bundeswirtschaftsminister füttert die Öffentlichkeit unermüdlich mit neuen und alten Forderungen, Initiativen und Befunden zur Wirtschaftspolitik, zur ökonomischen Entwicklung, zum Koalitionsklima und bei Bedarf auch mit "Buntem".

Obama ganz locker, so mögen ihn die Menschen. Gleichzeitig fordern sie von ihm aber entschiedenes Vorgehen, wenn es um Wirtschaftsfragen geht.
01.08.2010 15:03

"Schlimmer geht immer" Obama macht gut Wetter

Jüngsten Umfragen zufolge findet die Wirtschaftspolitik von US-Präsident Obama nur noch die Zustimmung von einem Drittel der Wähler - kurz nach seinem Amtsantritt Anfang 2009 waren es noch mehr als die Hälfte. Aus Sicht der Wähler hätte er in der Krisenbewältigung mehr tun müssen.

Auf die Wirtschaft kommt es an: Den Leitsatz aus Clintons Amtszeit muss auch Obama nun verinnerlichen.
15.07.2010 11:04

"It's the economy, stupid" Obama bittet Clinton um Hilfe

US-Präsident Obama muss dringen seine Wirtschaftspolitik verbessern und dabei vor allem auch das Verhältnis zu den Unternehmern aufpolieren. Helfen soll ihm dabei sein Vor-Vorgänger Clinton, der immer einen guten Draht zu den Wirtschaftsbossen hatte.

Beauftragt mit der Reform der Währungsunion: EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy.
02.06.2010 16:12

Zentralregierung für die Euro-Zone Rompuy plant Großes

Die Schuldenkrise setzt Europa-Politiker immer stärker unter Druck: Weil alle Maßnahmen zur Stabilisierung der Gemeinschaftswährung ohne abgestimmtes Handeln wirkungslos bleiben, gewinnt die Idee einer europäischen Wirtschaftsregierung immer mehr Zuspruch. Experten sind sich einig: Eine gemeinsame Wirtschaftspolitik würde das Antlitz der Staatengemeinschaft für immer verändern.

Protest von Karstadt-Beschäftigten am vergangenen Mittwoch in Duisburg.
15.05.2010 08:04

Euro-Krise Folge der Schulden-Krise Schirm nur vorläufige Lösung

Kanzlerin Merkel sieht die Staatsverschuldung der Euro-Länder als das eigentliche Problem. Sie fordert eine stärkere Verzahnung der Wirtschaftspolitik in Europa. Finanzminister Schäuble will am Freitag die Einrichtung eines Krisenbewältigungsrahmens für die Euro-Zone vorschlagen. Die FDP fordert ein Verbot von Leerverkäufen.

"Krise als Chance": Tusk und Merkel wollen die EU-Zusammenarbeit ausbauen.
13.05.2010 16:08

"Stärker sein als je zuvor" Merkel will EU-Wirtschaftspolitik

In der schwarz-gelben Koalition zeichnet sich ein neuer Streit ab. Während Kanzlerin Merkel angesichts der Schuldenkrise eine engere Zusammenarbeit der EU in der Wirtschaftspolitik fordert, lehnt Außenminister Westerwelle eine EU-Wirtschaftsregierung ab. Merkel sieht in der Krise die "größte Bewährungsprobe" Europas, die bei einem Scheitern unabsehbare Folgen haben könnte.

IWF-Direktor Strauss-Kahn bei einer Rede vor Studenten an der Wirtschaftsuniversität in der rumänischen Hauptstadt Bukarest.
30.03.2010 13:01

Schelte vom IWF EU erholt sich zu langsam

Die Europäische Union hinkt bei der Wirtschaftserholung dem Rest der Welt hinterher. IWF-Chef Strauss-Kahn fordert deshalb mit Nachdruck eine stärkere Koordination der Wirtschaftspolitik in der EU, um die Ungleichgewichte innerhalb der Währungszone in den Griff zu bekommen.

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