Als Machtdemonstration? Putin fliegt in atomwaffenfähigem Überschallbomber mitIn Kasan begibt sich Wladimir Putin an Bord eines neuartigen Überschallbombers, der einer Concorde ähnelt und Atomsprengköpfe mit sich führen kann. Anschließend zeigt sich der 71-Jährige begeistert.22.02.2024
Kreml-Gegner: "Gebt nicht auf" Kara-Mursa spricht Russen nach Nawalnys Tod Mut zuDer Kreml-Gegner Wladimir Kara-Mursa verbüßt derzeit eine 25-jährige Haftstrafe in einer Strafkolonie in Sibirien. Nach dem Tod Nawalnys erinnert er seine Landsleute jetzt an dessen Mahnung, niemals aufzugeben. Dies sei genau das, was der Kreml wolle. 22.02.2024
Verhandlungen mit Putin? Kretschmer warnt vor "riesigem Versäumnis"Bringt mehr Diplomatie der Ukraine den Frieden? Dies hofft offenbar Sachsens Ministerpräsident. "Wir brauchen dringend diplomatische Bemühungen, um den russischen Präsidenten zu einem Waffenstillstand zu bewegen", so Kretschmer. Zuversichtlich ist er aber nicht. Moskau sieht das wohl auch anders.22.02.2024
Politologe zum Leben in Moskau "Viele glauben, Russland sei demokratischer als Deutschland"Obwohl Russland seit zwei Jahren einen Krieg führt, ist in der russischen Hauptstadt davon nur wenig zu spüren, sagt der in Moskau lebende Politologe Jens Siegert. Im Interview mit ntv.de erklärt er auch, warum es so wenig Protest gibt - und wie er Russen dazu gebracht hat, auf Ukrainer Wodka zu trinken.22.02.2024
Beiläufig bei Wahlkampfrede Biden nennt Putin "durchgeknallten Mistkerl"Der gewaltsame Tod des Kreml-Kritikers Nawalny in einem russischen Straflager empört die Führer der westlichen Welt. US-Präsident Biden lässt seinen Gefühlen offenbar explizite Worte folgen. Er nennt Putin einen "son of a bitch", frei übersetzt: einen durchgeknallten Mistkerl. 22.02.2024
"Sie brechen unsere Finger" Einberufungsbescheid nach Trauer um NawalnyBerichten zufolge zieht Russland zumindest vereinzelt Männer in die Armee ein, die nach dem Tod des Oppositionellen Alexej Nawalny öffentlich trauern. "Sie brechen unsere Finger, wenn wir [die Papiere] nicht unterschreiben", wird ein Mann aus Sankt Petersburg zitiert.21.02.2024
Hofreiter über zwei Jahre Krieg "Ukraine muss versuchen, die Front bis 2025 zu halten"Zum Jahrestag der russischen Invasion zeichnet Europapolitiker Anton Hofreiter ein gemischtes Bild von der Lage in der Ukraine. Das Land müsse darauf setzen, im kommenden Jahr wieder in die Offensive zu kommen, sagt der Grüne im Interview mit ntv.de. Verhandlungen mit Russland seien keine Option.21.02.2024
"Schwäche provoziert Putin" Kallas warnt vor westlichem Wunschdenken über RusslandIn den baltischen Staaten wird der russische Imperialismus schon als Gefahr wahrgenommen, als Deutschland sich noch auf dem Weg der Annäherung unter dem Prinzip "Wandel durch Handel" glaubt. Estlands Ministerpräsidentin Kallas fürchtet, dass der Westen Putin weiterhin falsch einschätzt.21.02.2024
Bald ein Jahr im Gefängnis US-Journalist Gershkovich kommt nicht aus U-Haft freiDer Reporter des "Wall Street Journal", Gershkovich, kann weiterhin nicht auf eine Entlassung aus der U-Haft hoffen. Ein russisches Gericht lehnt seinen Antrag ab. Das gilt zunächst bis Ende März. Dann sitzt er bereits ein Jahr im Gefängnis. Weitere US-Bürger teilen sein Schicksal. 20.02.2024
"Offene Belohnung für Folter" Putin befördert Nawalnys Gefängnis-AufseherKremlchef Putin befördert nach dem Tod seines Gegners mehrere Strafvollzugsbeamte. Laut einem Anhänger Nawalnys ist zumindest einer von ihnen persönlich für Schikanen gegen ihn verantwortlich gewesen. Er sieht dies als Belohnung. Moskau dementiert. 20.02.2024