Neujahrsrede zu Ukraine-KriegScholz: "Ein schweres Jahr geht zu Ende""Unser Zusammenhalt ist unser größtes Pfund", sagt Bundeskanzler Scholz in seiner Ansprache zum Jahreswechsel. Er lobt die Deutschen für ihr Mitgefühl. Zwischen Leid und Sorgen, die Russlands Präsident Putin durch seine Invasion in die Ukraine hervorruft, sieht Scholz auch Grund zur Zuversicht.31.12.2022
Warnung vor "Wut der Massen" Moskaus Ex-Oberrabbiner ruft Juden zur Flucht aus Russland aufWeil er den Krieg gegen die Ukraine nicht unterstützt, muss Moskaus Oberrabbiner Pinchas Goldschmid ins Ausland fliehen. Nun ruft der Geistliche die noch in Russland verbliebenen Juden auf, seinem Beispiel zu folgen - solange sie noch können. Seine Sorge: Der Kreml könnte die Unzufriedenheit der Bevölkerung auf die jüdische Gemeinschaft lenken. 30.12.2022
Künstlerin malt für die Ukraine"Den toten Putin stellen wir später in Moskau aus"2014 gründet die ukrainische Zeichnerin Anna Sarvira ein Kollektiv, um auf ukrainische Kunst aufmerksam zu machen. Seit dem russischen Angriff sammeln sie und andere mit ihren Bildern Geld für Hilfsorganisationen und die Armee. Die Darstellung des toten Putin ist nicht überall gern gesehen. 30.12.2022
Gerhard Schröder bekommt einenKein Neujahrsgruß von Putin für Scholz und BidenDie Vereinigten Staaten drohten Russlands Präsident Putin mit Enthauptung, sagt sein Außenminister Lawrow. US-Präsident Biden darf deshalb keine frohen Botschaften zum neuen Jahr aus dem Kreml erwarten. Auch Bundeskanzler Scholz wird leer ausgehen - im Gegensatz zu einem Amtsvorgänger.30.12.2022
"Wollen Zusammenarbeit stärken"Putin lädt Xi nach Moskau einDas international vom Westen weitgehend geächtete Russland sucht zunehmend die Nähe zu China. In einem gemeinsamen Videotelefonat beschwören Präsident Putin und der chinesische Staatschef Xi eine engere Kooperation. Ein mögliches Treffen im Frühjahr soll ein Zeichen setzen.30.12.2022
Denis Trubetskoy im Interview"Die Ukrainer verstehen, dass das Russland-Problem gelöst werden muss"Der ukrainische Journalist Denis Trubetskoy berichtet für mehrere deutschsprachige Medien aus Kiew, auch für ntv.de. Ein Gespräch über den Krieg, die Stimmung in Kiew, die Kriegsziele der Ukraine, die "russische Brille" der deutschen Medien und den überraschenden Optimismus der Ukrainer.30.12.2022
Zeremonie am SchreibtischPutin weiht Atom-U-Boot und weitere Kriegsschiffe einAllen katastrophalen Kriegsniederlagen zum Trotz lobt Russlands Präsident die Stärke seiner Streitkräfte. Seine Armee stattet Putin unter anderem mit Hyperschallraketen, Schiffen und Panzern aus. Bei der Einweihung neuen Kriegsgeräts kündigt er weitere Investitionen an.29.12.2022
An der Seite der UkraineRussen-Legion kämpft gegen Putins TruppenIhre Motive sind verschieden, ihr Ziel aber eindeutig: Wladimir Putin stürzen. Hunderte Russen kämpfen in der Freiwilligenlegion "Freiheit Russlands" unter ukrainischem Kommando gegen die Truppen des Kreml. Das hat auch politische Signalwirkung.29.12.2022
"Hätte niemand gedacht"Habeck: "Putin verliert diesen Krieg"Nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine rechneten viele mit einem schnellen Sieg Moskaus. Doch dank der westlichen Unterstützung stehe Putin eine Niederlage im Krieg bevor, sagt Bundeswirtschaftsminister Habeck. Er fordert weitere Waffenlieferungen.29.12.2022
Kiews Video rührt zu TränenRT provoziert mit bizarren WeihnachtsspotsRussische Propaganda produziert zwei abstruse Weihnachtsspots, die an Geschmacklosigkeit kaum zu übertreffen sind. Der Kreml macht sich darin über den Westen lustig, den er kurz vor dem Untergang sieht. Ein bewegendes Video aus Kiew macht dagegen Mut - und spendet Hoffnung für schwierige Zeiten. 28.12.2022Von Uladzimir Zhyhachou