Wladimir Putin

Im Umgang mit der freien Presse nähert sich der israelische Premier immer stärker Autokraten wie Putin oder Erdogan an. Kritiker sollen mundtot gemacht werden, unpassende Berichte werden als "Fake News" bezeichnet. Die Pressefreiheit ist in Gefahr. Von Tal Leder, Tel Aviv

Das Verhältnis zwischen den USA und Russland ist zerrüttet, auch wenn US-Präsident Trump alles gibt, sich seinen Amtskollegen in Moskau zum Freund zu machen. Nun schickt er Putin einen Brief.

In seinen Filmen löst Steven Seagal Konflikte auf die grobe Art. Das russische Außenministerium ist überzeugt, dass er auch anders kann: Der Putin-Freund soll fortan als Sondergesandter das diplomatische Klima zwischen Russland und seiner US-Heimat auflockern.

Die umstrittene Krim-Brücke verbindet die von Russland annektierte Halbinsel mit dem Festland. Weil Präsident Putin dadurch dort noch mehr Einfluss hat, bestraft die EU jetzt Firmen, die sie mit gebaut haben. Einige von ihnen gehören einem engen Freund von Putin.

Ob Russlands Präsidenten Putin das gefällt? US-Präsident Trump erklärt öffentlich, dass die Sanktionen gegen das Land bestehen bleiben sollen. Und er droht wieder mit einem Regierungsstillstand, sollte der Kongress das Geld für sein Lieblingsprojekt nicht bewilligen.

Es ist eine illustre Gesellschaft: Bush, Clinton, Obama hängen in der US-Präsidentengalerie im Capitol von Denver - und plötzlich ist hier auch Russlands Präsident Putin zu sehen. Ausgerechnet an der Stelle, wo eigentlich ein Platz für Trump reserviert ist.

In mehreren russischen Städten demonstrieren Gegner der staatlichen Rentenreform. Der Auslöser ihres Zorns: die angekündigte Anhebung des Renteneintrittsalters.

Das Gipfeltreffen von Wladimir Putin und Donald Trump sorgt für viel Diskussionsstoff. Dennoch lädt der US-Präsident sein russisches Gegenüber nach Washington ein. Der erwidert nun die Geste. Doch Putin stellt Bedingungen.

Sein Treffen mit Putin in Helsinki bringt US-Präsident Trump reichlich Kritik ein. Umso überraschender war es da, dass er den russischen Regierungschef für den Herbst ins Weiße Haus einlud. Doch das Treffen wird nun verschoben.

Nach seinem Treffen mit Putin wird Trump von seinen Kritikern ein zu milder Umgang mit dem russischen Staatschef vorgeworfen. Diese Kritik will er nun wohl mit einem Tweet aus der Welt schaffen. Darin widerspricht er eigenen Aussagen aus der Vergangenheit.