Wirtschaft

Rückzug der Schwedenbank Gerüchte um SEB-Pläne

Die schwedische Großbank SEB geht nach bisher unbestätigten Informationen weiter mit Gedanken schwanger, ihr Privatkundengeschäft in Deutschland aufzugeben und sich aus dem deutschen Markt zurückzuziehen. Namen möglicher Käufer tauchen auf.

Die Frau an der Spitze des schwedischen Bankgiganten: Annika Falkengren.

Die Frau an der Spitze des schwedischen Bankgiganten: Annika Falkengren.

(Foto: REUTERS)

Die schwedische Großbank SEB will sich einem Zeitungsbericht zufolge von ihrem Geschäft in Deutschland trennen. Bevorzugt werde ein Verkauf des Massenkundengeschäfts mit rund einer Million Kunden, berichtete die "Financial Times Deutschland". In der Diskussion sei aber auch der komplette Verkauf mitsamt dem Firmenkundengeschäft.

Potenzielle Interessenten für die ehemalige Bank für Gemeinwirtschaft (BfG) hat die schwedische Mutter demnach bereits angesprochen. Als mögliche Käufer gelten laut "FTD" die ehemalige Citibank, die seit kurzem als Targobank firmiert, die spanische Santander und die HypoVereinsbank. Die SEB und alle weiteren möglichen Beteiligten wollten sich zunächst nicht zu den Gerüchten äußern.

Quelle: ntv.de, AFP

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