Wirtschaft

Tochter-Unternehmen verkauft Versicherer Uniqa zieht sich aus Russland zurück

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Das Russland-Geschäft sei für weniger als ein Prozent des  Konzernumsatzes verantwortlich gewesen, so Uniqa.

Das Russland-Geschäft sei für weniger als ein Prozent des Konzernumsatzes verantwortlich gewesen, so Uniqa.

(Foto: picture alliance / Weingartner-Foto / picturedesk.com)

Nach dem Überfall auf die Ukraine stellt Uniqa das Geschäft in Russland bereits weitgehend ein. Jetzt kann der Wiener Versicherungskonzern den Verkauf seiner russischen Tochtergesellschaft abschließen.

Der österreichische Versicherungskonzern Uniqa hat den Verkauf seiner russischen Tochtergesellschaft an die russische Renaissance Life abgeschlossen. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden, teilte Uniqa mit.

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Uniqa hatte vor über einem Jahr angekündigt, die gemeinsame Versicherungstochter mit der Raiffeisen Bank International (RBI) an den russischen Lebensversicherer Renaissance Life veräußern zu wollen. "Mit dem Vollzug der Transaktion ziehen wir uns endgültig aus dem russischen Markt zurück", sagte Uniqa-Vorstand Wolfgang Kindl.

Uniqa hatte nach Ausbruch des Krieges in der Ukraine das Neugeschäft in Russland weitgehend eingestellt. Die russische Tochter gehörte zu 75 Prozent zur Uniqa und zu 25 Prozent der RBI. Laut Uniqa war das Geschäft für weniger als ein Prozent des Konzernumsatzes verantwortlich.

Quelle: ntv.de, lar/rts

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