Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Allianz mit VW: Ford lässt sich nicht in die Karten gucken

Trump droht seit langer Zeit mit Strafzöllen auf importierte deutsche Autos, wenn sich das Ungleichgewicht im Handel zwischen den USA und Deutschland nicht verbessern sollte.

Trump droht seit langer Zeit mit Strafzöllen auf importierte deutsche Autos, wenn sich das Ungleichgewicht im Handel zwischen den USA und Deutschland nicht verbessern sollte.

(Foto: picture alliance/dpa)

Ford
Ford 11,74

Nachdem VW-Chef Diess gestern in Washington die Hoffnung auf den Bau eines neues Werkes in den USA geschürt hat, sehen Topmanager des US-Autobauers Ford in Gesprächen mit dem Konzern über Kooperationen gute Fortschritte. "Die Gespräche laufen sehr gut", sagte Ford-Verwaltungsratschef Bill Ford in der Nacht, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet.

  • Schon seit einigen Monaten sprechen die Konzerne über eine Kooperation zum gemeinsamen Bau von kleinen Nutzfahrzeugen, aber auch darüber hinaus. Angesichts der von VW-Chef Herbert Diess angedeuteten Möglichkeit, VW-Modelle auch in US-Werken von Ford zu fertigen, sagte Ford, so weit seien die Gespräche noch nicht gekommen.
  • Ford-Vorstandschef Jim Hackett wollte bei der Veranstaltung an dem Entwicklungsstandort nicht sagen, ob es derzeit freie Kapazitäten für die Fertigung von VW-Wagen gebe.
  • Der Konzern handhabe die Auslastung der Produktion straff. "Ich bin wirklich stolz darauf, wo wir und unsere Auslastung derzeit sind." Eine Ford-Sprecherin sagte, es sei zu früh, um weitere Details zu den Gesprächen zwischen VW und Ford mitzuteilen.

Quelle: ntv.de

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen