Die asiatischen Börsen haben keine gemeinsame Richtung gefunden. Während Gewinnmitnahmen die japanischen Indizes drückten, langten Schnäppchenjäger bei chinesischen Aktien zu. In Tokio fiel der Nikkei um 0,4 Prozent auf 33.539 Punkte, nachdem er zuvor rund ein Prozent zugelegt hatte. Der breiter gefasste Topix sank um 0,1 Prozent. Auch ein stärkerer Yen trübte die Stimmung der Anleger. Ein Anstieg der heimischen Devise drückt tendenziell auf Exportwerte, da er den Wert der im Ausland erwirtschafteten Gewinne in Yen verringert.

Im Autosektor verloren die Papiere von Toyota Motor rund ein Prozent. Die schwache Autokonjunktur belastete im November die gesamte japanische Industrieproduktion. Im Chip-Sektor gaben die Aktien von Advantest 2,2 Prozent nach. Tokyo Electron büßten 0,6 Prozent ein. Die Börse in Shanghai legte indes um 1,4 Prozent zu. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen gewann 2,3 Prozent. Investoren setzten weiter auf rasche Zinssenkungen der US-Notenbank.