Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag "Big in China": Deutsche Unternehmen investieren weiterhin massiv in China

Die Studie fällt in eine Zeit zunehmender Diskussionen in Deutschland und dem Rest Europas über die Abhängigkeit von China, die geopolitischen Gefahren, die Zuverlässigkeit von Lieferketten sowie die politischen Bedingungen und Menschenrechtsverletzungen dort.

Die Studie fällt in eine Zeit zunehmender Diskussionen in Deutschland und dem Rest Europas über die Abhängigkeit von China, die geopolitischen Gefahren, die Zuverlässigkeit von Lieferketten sowie die politischen Bedingungen und Menschenrechtsverletzungen dort.

(Foto: picture alliance / Oliver Berg/d)

Deutsche Unternehmen dominieren die europäischen Auslandsinvestitionen in China, die sich zunehmend auf wenige große Spieler konzentrieren. Nach einer Studie der Rhodium-Gruppe halten sich viele andere in China tätige Unternehmen mit neuen Investitionen zurück. Auch gibt es demnach praktisch keine Firmen in Europa, die in jüngster Zeit einen Markteintritt in China gewagt haben.

Deutsche Unternehmen stellten in den vergangenen vier Jahren 43 Prozent der direkten ausländischen Investitionen (FDI) aus Europa in China. In den zehn Jahren davor waren es 34 Prozent. Allein die drei großen Autobauer Volkswagen, Daimler und BMW sowie der Chemiekonzern BASF hatten zwischen 2018 und 2021 einen Anteil von 34 Prozent, wie Rhodium berichtet.

Deutschland gehört neben den Niederlanden, Großbritannien und Frankreich zu den vier Ländern, die in dem Zeitraum 87 Prozent aller europäischen Investitionen stellten.

Quelle: ntv.de

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