Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Corona drückt Deutz in den roten Bereich

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Der Motorenhersteller Deutz hat die Folgen der Corona-Krise im zweiten Quartal stark zu spüren bekommen und erneut rote Zahlen geschrieben. Unter dem Strich stand ein Verlust von 42,3 Millionen Euro, wie das im SDax notierte Unternehmen in Köln mitteilte. Ein Jahr zuvor hatte Deutz noch einen Gewinn von 24,4 Millionen Euro erwirtschaftet.

Bereits im ersten Quartal hatten die Kölner wegen der Pandemie einen Fehlbetrag ausgewiesen, der nun nochmals deutlich höher ausfiel. Während der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 41 Prozent auf 280,2 Millionen Euro einbrach, sackte der Auftragseingang um rund 39 Prozent auf 266,9 Millionen Euro ein. Auch operativ verzeichnete Deutz einen Verlust. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) lag bei minus 38,1 Millionen Euro, nach plus 22,1 Millionen Euro ein Jahr zuvor.

Quelle: ntv.de

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