Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag DAX mit kleinem Pfingstminus - Horrortag für BVB-Aktie

Nichts Überraschendes vom deutschen Aktienmarkt: Bei einem insgesamt dünnen Handelsvolumen haben sich die deutschen Aktienindizes am Pfingstmontag wenig bewegt. Der DAX machte sich am Vormittag zwar nach oben auf und ging bis auf 16.080 Punkte hoch, kam dann aber wieder zurück und bewegte sich überwiegend in der Nähe des Freitagsniveaus.

DAX
DAX 23.632,95

US-Präsident Joe Biden und der republikanische Sprecher Kevin McCarthy haben eine grundsätzliche Einigung über die Anhebung der US-Schuldengrenze erzielt. Dieser müssen aber noch beide Kammern des Kongresses zustimmen. "Für ein finales Aufatmen ist es noch zu früh. Aber es darf einmal kräftig durchgeatmet werden", so QC Partners. Das Geschäft war heute ruhig. Durch das Zusammenfallen von Pfingstmontag, dem US-amerikanischen Memorial Day und dem britischen Frühlingsfeiertag blieben wichtige Aktienmärkte geschlossen.

Der DAX ging mit einem Abschlag von 0,2 Prozent auf 15.953 Punkte aus dem Handel. Der EUROSTOXX50 notierte 0,4 Prozent tiefer bei 3419 Stellen.

BVB
BVB 3,60

Das böse Erwachen aus den Meisterschaftsträumen brachte den Kurs des Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund zum Absturz. Er brach um 26,8 Prozent ein.

Nach dem jüngsten spekulationsgetriebenen Anstieg gaben Suse mit Gewinnmitnahmen um 6,4 Prozent nach. Zuletzt gab es vermehrt Übernahme-Spekulationen, die sich allerdings zumindest bislang nicht bewahrheitet haben.

Talanx stiegen um 2,1 Prozent. Ein Marktteilnehmer beurteilt den Zukauf des Versicherers in Lateinamerika positiv. "Mit der Übernahme des dortigen Geschäfts von Liberty Mutual Insurance wird Talanx dort einer der Top-Versicherer", sagt er. Daneben sollte auch die Aufnahme in die MSCI-Indizes am Mittwochabend den Kurs stützen. Talanx hat durch die Tochtergesellschaft HDI International einen Kaufvertrag zum Erwerb des Lateinamerikageschäfts von Liberty Mutual Insurance abgeschlossen. Der Kaufpreis beläuft sich unter dem Vorbehalt marktüblicher Anpassungsklauseln auf rund 1,38 Milliarden Euro.

Quelle: ntv.de

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